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5.9.2019, 21:30

Der Bitcoin hat sich wieder über 10.000 US-Dollar etabliert. Dagegen bilden viele Altcoins ein Death Cross. Charttechnisch liegen derzeit Welten zwischen den Altcoins und dem Bitcoin.

Momentan sind die geopolitischen Spannungen und der Handelsstreit zwischen den USA und China etwas in den Hintergrund getreten. Auch die Gefahr des No-Deal-Brexits hat sich in den vergangenen Tagen erheblich vermindert. Die Aktienmärkte haben  folgerichtig aufgeatmet und konnten deutliche Kursanstiege verbuchen. Normalerweise ist das eher ein Szenario für schwächere Bitcoin-Preise. Aber auch der Bitcoin konnte in den vergangenen Tagen wieder 10 Prozent zulegen. Vergangene Woche ist er zum dritten Mal auf die Widerstandslinie bei 9.400 US-Dollar der seit Mitte Juli gebildeten Dreiecksformation gestoßen (vgl. Bitcoin-Chart unten). Aktuell notiert er wieder deutlich über der Marke von 10.000 Dollar. Bricht der Preis über den oberen Widerstand bei derzeit etwa 11.300 Dollar, könnte rasch neue Dynamik in den Kurs kommen. Kurzfristig wären im September dann durchaus neue Jahreshöchstkurse drin. Zumal viele Marktteilnehmer vom Start der Bitcoin-Futures-Plattform Bakkt am 23. September eine Nachfragebelebung erwarten. Denn das Settlement der Futures erfolgt hier erstmalig physisch. Die Bitcoins müssen also tatsächlich geliefert werden und diese müssen natürlich dann auch auf Kryptobörsen gekauft werden. Bakkt zielt stark auf große institutionelle Kunden und bietet mit dem Warehouse eine Hochsicherheitslösung zur Verwahrung der Bitcoins an. Bereits ab morgen können Bakkt-Kunden Bitcoins dort einliefern.

Die Altcoins bleiben weiter bei der Performance zurück. Ein Blick auf die vergangene Woche zeigt beim Bitcoin ein Plus von knapp 11 Prozent. Fast alle Altcoins bleiben da deutlich zurück. Von den Top20 übertrifft nur Ethereum Classic mit 17 Prozent die Bitcoin-Wochenperformance. Der Coin wurde als einziger hier an dieser Stelle vor zwei Woche als Trading-Chanceherausgestellt. Die gute Performance könnte mit Überlegungen zu einem Namenswechsel zusammenhängen. Mit dieser Maßnahme will man sich von Ethereum distanzieren und dadurch die Marktkapitalisierung steigern. Die Spekulationen könnten im Vorfeld des ETC Classic Summit in Vancouver am 3. und 4. Oktober anhalten.

Quelle: coinmarketcap.com

Andere Altcoins haben gerade ein Death Cross gebildet. Dabei durchbricht die 50-Tagelinie von oben die 200-Tagelinie. Normalerweise gilt diese Konstellation als guter Indikator für weiter fallende Kurse. Beispielhaft sei das unten am Chart des größten Altcoins Ethereum gezeigt. Bei Ethereum erfolgt der Durchbruch gerade. Bei Ripple passierte das bereits Mitte August. Danach verlor der XRP-Kurs gegenüber dem Dollar in zwei Wochen rund 20 Prozent seines Wertes. Fraglich ist, ob dieses Muster eine ähnliche Relevanz bekommt wie bei der Ausbildung des Golden Crosses, das viele Altcoins und der Bitcoin im Frühjahr gebildet hatten und dem danach sehr starke Kursanstiege folgten. Jedenfalls zeigt sich auch bei dieser Betrachtung die enorme relative Stärke des Bitcoins gegenüber den Altcoins. Während der Preis des Bitcoins noch sehr deutlich über der 200-Tagelinie liegt, sind die Preise der meisten Altcoins sehr weit unter dieser.