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6.9.2021, 23:50

Der Bitcoin und gesamte Kryptomarkt bleibt bullish. Im Tradingdepot gibt es mit Chia Network eine Neuaufnahme.

Der Bitcoin ist in Feierlaune. Grund genug dafür hätte er. Morgen soll er zum ersten Mal offiziell seinen Start als gesetzliches Zahlungsmittel haben. Es wäre nicht völlig verwunderlich, wenn dieses Novum – auch wenn es „nur“ in El Salvador stattfindet –  mit einem kleinen Feuerwerk begrüßt würde.

Charttechnisch ist der Kurs auch wieder auf bestem Weg. Seit dem Tief Ende Juli konnte der Preis nun schon fast 80% zulegen. Mit dem Durchbruch durch die 200-Tagelinie und dem Übersteigen der Marke von 50.000 Dollar ist nun der Weg bis zu den Aprilhöchstkursen von 65.000 Dollar geebnet. In Kürze wird ein Golden Cross gebildet, bei dem die 50-Tagelinie die 200-Tagelinie von unten nach oben schneidet. Dies gilt weithin als sehr bullishes Signal und hat mit Ausnahme beim Corona-Crash im vergangenen Jahr immer funktioniert.

Die Krypto-Adoption geht weiter. Nun hat auch das erste traditionelle Bankhaus in den USA den Kryptohandel in ihr Angebot integriert. Bei der Vast Bank können die Kunden nun verschiedene Kryptowährungen direkt über Verrechnung mit ihrem Girokonto kaufen. Das Angebot erstreckt sich zunächst neben Bitcoin auf Ethereum, Bitcoin Cash. Litecoin, Cardano, Filecoin, Orchid und Algorand. An dem Projekt haben sich auch die Kryptobörse Coinbase sowie SAP beteiligt. Beobachter sehen in der staatlichen Genehmigung für dieses Angebot einen weiteren Schritt bei der breiten Adoption von Kryptowährungen. Auch in Deutschland werden die Krypto-Angebote und -Integrationen ständig erweitert. So will die Frankfurter Fondsgesellschaft Union Investment nach einem Pilotversuch mit Bitcoin-Zertifikaten Bitcoin in einer Größenordnung von ein bis zwei Prozent in einige Fonds für Privatanleger beimischen. Damit reagiert der Fondsdienstleister der genossenschaftlichen Banken in Deutschland auf das gesteigerte Interesse von Mischfonds-Managern an Krypto-Assets. Bei der Beimischung in bestehende Fonds wird darauf geachtet, dass sich dadurch das Risikoprofil nicht verändert.

Der Weg zur Mega-Marke von 100.000 Dollar könnte schneller beschritten werden als viele Beobachter erwarten. Im Oktober könnte dieses Niveau durchaus erreicht werden, wenn Bitcoin-ETFs durch die amerikanische Aufsichtsbehörde SEC genehmigt würden. Dies ist zwar seit Jahren ein Dauerthema. Es haben sich aber jüngst Spekulationen verdichtet, dass die Erlaubnis für diese Produkte bis Ende Oktober erfolgen könnte. Dies schrieben Bloomberg-Analysten kürzlich in einer Analyse. Dabei gehen die Analysten davon aus, dass mehrere der zur Genehmigung eingereichten Bitcoin-ETFs gleichzeitig zugelassen werden könnten, um einen First-Mover-Vorteil zu vermeiden. So liegen Anträge von ProShares, VanEck, Invesco und Valkyrie vor. Den ETFs sollen Bitcoin-Futures-Kontrakte zugrunde liegen. SEC-Chef Gary Gensler deutete an, dass darauf basierende ETFs bessere Chancen auf Zulassung hätten. Valkyrie reagierte darauf bereits mit einem entsprechenden Antrag. Sollten die Bitcoin-ETFs von der SEC genehmigt werden, erwarten Experten einen neuen Bullrun, der den Bitcoin bis auf 100.000 Dollar katapultieren könnte.

Altcoin-Boom hebelt Tradingdepot

Das Tradingdepot von Coin Stars konnte durch die starke Gewichtung mit einigen sehr gut laufenden Altcoins überproportional zulegen. Ein typisches Beispiel ist die zweitgrößte Kryptowährung Ethereum, einer unserer Favoriten. Während der Bitcoin seit Jahresbeginn um 76 Prozent zulegte, steht bei Ethereum ein Plus von 443 Prozent zu Buche und damit fast das Sechsfache. Die führende Smart-Contract-Plattform wurde zwar teilweise Opfer ihres eigenen Erfolges, der durch den Boom bei DeFi, NFTs und Stable Coins hervorgerufen wurde. Denn wegen der großen Nachfrage gab es immer wieder große Skalierungsprobleme mit der Folge von zu langen Transaktionszeiten und einem sprunghaften Anstieg der Gebühren. Trotzdem konnten bisher alle selbst ernannten und potenziellen Ethereum-Killer wie Cardano, Polkadot oder Solana nicht an der Vormachtstellung der Nr. 1 knabbern. Seit der London Hard Fork, dem letzten Update Anfang August, wird nun ein Teil der an die Miner bezahlten Ether verbrannt. Damit ist die Inflationsrate bei Ether zwar immer noch höher als beim Bitcoin, bei einzelnen Blöcken war sie aber schon deflationär. Das Verbrennen der Ether entkräftigt jedenfalls das Argument, das Ether wegen der grundsätzlich nicht begrenzten Coinzahl im Gegensatz zum Bitcoin inflationär sind. Ether konnten zuletzt wieder stark überproportional zulegen und stehen nur noch 10 Prozent unter dem Allzeithoch. Beim Bitcoin sind das derzeit noch 30 Prozent. Ein vor Monaten noch kaum vorstellbares Flippening wird immer greifbarer. Dann würde die Marktkapitalisierung von Ethereum (derzeit 456 Milliarden Dollar) die vom Bitcoin (972 Milliarden Dollar) übertreffen.

Neuaufnahme Chia Network (XCH) ins Tradingdepot

Nachdem wir seit Ende Juni keine Veränderungen mehr vorgenommen hatten, wird nun ein Teil der Liquidität in Chia Network (XCH) investiert. Der erst seit Mai an verschiedenen großen Kryptobörsen wie Huobi, KuCoin oder OKEx gehandelte Coin hat die Hausse seit Juli etwas verschlafen. Nach fulminantem Start und Kursen bis fast 1700 Dollar war Chia abgestürzt und dümpelt seit Juli meist in einer Range zwischen 200 und 300 Dollar. Allerdings würde nicht überraschen, wenn Chia demnächst als Nachzügler entdeckt wird.

Der Coin wurde verschiedentlich schon als der grüne Bitcoin tituliert. Dies bringen die Macher um den als Entwickler der Datentransferplattform Bittorrent bekannten Bram Cohen bereits dadurch zum Ausdruck, dass die neue Kryptowährung statt eines White Papers, das ein Projekt und dessen Lösung beschreibt, ein Green Paper veröffentlicht hat. Gelingen soll die grüne Variante durch Farming statt Mining. Dabei wird der bei Bitcoin verwendete und energieintensive Konsensalgorithmus Proof of Work durch das Chia-System Proof of Space ersetzt. Die Ressource ist hier nicht die Rechnerleistung, sondern der Speicherplatz. So soll jeder sich beteiligen können und seinen nicht verwendeten Platz auf seiner Festplatte zur Verfügung stellen, um so neu Chia-Coins zugeteilt zu bekommen. Die Wirklichkeit wird diesem Anspruch zwar nicht gerecht, weil zur Berücksichtigung sehr viel Speicherplatz zur Verfügung gestellt werden muss. Trotzdem könnte Chia im aktuellen Umfeld als Trading interessant sein.

Ins Tradingdepot werden deshalb 20 Stück Chia Network (XCH) zum Preis von 255,83 USDT gekauft.