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8.3.2021, 22:10

Manchmal werden Aktien empfohlen, weil sie in den Bitcoin investiert haben. Für Anleger macht aber ein direktes Investment in den Bitcoin immer mehr Sinn.

Tesla und einige andere große Tech-Aktien kamen zuletzt stark unter Druck. Im Zuge der Kursrückgänge dieser als risikobehaftet eingestuften Aktien fiel auch der Bitcoinpreis stärker zurück. Allerdings waren die Kursrückgänge im Vergleich zu den Aktien deutlich geringer. Interessant ist auch ein Vergleich der Kursverläufe von Tesla und Bitcoin seit Bekanntgabe des Tesla-Investments in Bitcoin am 8. Februar. Nach einem kleinen Kurssprung an diesem Tag kam der Tesla-Kurs stark unter die Räder und fiel um rund 35%. Dagegen stieg der Bitcoinpreis im gleichen Zeitraum um 35% (vgl. Chart unten). Dies ist übrigens ein gutes Beispiel dafür, dass es wenig Sinn macht, statt einem direkten Bitcoin-Investment auf Aktien zu setzen, die einen Teil ihres freien Geldes in Bitcoin investieren. Das ist eigentlich per se klar, trotzdem finden sich immer wieder solche Empfehlungen. Die Preisentwicklung des Bitcoins kann sich hier nie 1:1 im Aktienkurs niederschlagen. Dazu kommt noch, dass die Aktiengewinne im Gegensatz zum Bitcoin nie steuerfrei werden können. Von daher würden derartige Engagements nur unter ganz besonderen Umständen Sinn machen, die aber bei keiner dieser Aktien zu sehen ist. Deshalb: Wer auf Bitcoin setzen will, kauft Bitcoin, keine Aktien von Unternehmen, die Geld in Bitcoin anlegen. Diese Einschätzung hat nichts damit zu tun, dass es für die Unternehmen selbst durchaus sinnvoll sein kann, einen Teil ihrer Cashreserven in Bitcoin zu investieren.

Der Bitcoin schickt sich gerade an, die kurze Schwächephase schon wieder vergessen zu machen. Seit Tagen kämpft er mit der Marke von 50.000 Dollar. Lässt er die markante Marke nachhaltig hinter sich, wird der nächste Widerstand der Höchstkurs von rund 58.000 Dollar Ende Februar sein. Reißt er auch diesen, könnte es wieder eine Turbobewegung Richtung 100.000 Dollar geben. Allerdings ist immer noch nicht klar, ob die jüngste Korrektur wirklich abgeschlossen ist. Die Zeichen für ein Ende der Korrektur mehren sich aber. Dafür spricht auch die Entwicklung der Prämien beim Grayscale Bitcoin Trust (GBTC). Dieser wurde in der Vergangenheit immer mit teilweise erheblichen Aufschlägen zum Bitcoinmarkt gehandelt. Ende Februar hat sich das erstmals seit Jahren wieder geändert, der Preis des GBTC fiel unter den Bitcoinpreis. Am vergangenen Freitag wurde GBTC sogar mit einem Discount von 11,5% gehandelt. Für den Bloomberg-Analysten Mike McGlone ist das aber ein bullishes Zeichen. Nach seiner Beobachtung waren bei starken Reduzierungen der GBTC-Prämien meist Tiefststände beim Bitcoin erreicht. Dies dürfte auch damit zu tun haben, dass zuletzt durch die Bitcoin-ETF-Einführungen in Kanada und den ETF-Antrag der CBOE der Druck auf die Prämien beim GBTC zunahm. Der Abschlag zum Bitcoinpreis hat sich aber schon wieder reduziert und liegt aktuell bei knapp 3%. Dreht die Prämie wieder ins Positive, ist dies ein bullishes Zeichen.