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1.3.2021, 23:40

Deutlich erholt zeigt sich der Bitcoinkurs zum Wochenbeginn. Aber selbst eine Fortsetzung der Korrektur wäre kein Drama. Im weiteren Jahresverlauf wird der Bitcoin neue Rekordstände sehen.

Die deutlichen Kursverluste beim Bitcoin wurden zum Wochenbeginn gestoppt. Nachdem die Preise in der vergangenen Woche von über 58.000 Dollar um 25% bis auf rund 43.000 Dollar gefallen waren, konnte er am Montag wieder bis auf rund 49.000 Dollar zulegen. Wie man im Jahreschart unten sieht, ist das die zweite deutliche Korrektur des aktuell laufenden Höhenflugs. Im Januar fielen die Kurse bei der ersten größeren Korrektur um 30% (vgl. Jahreschart unten). Selbst eine Korrektur bis 40% wäre nicht außergewöhnlich. In dieser Größenordnung waren einige Korrekturen während der Hausse 2017.

Unabhängig von den kurzfristigen Kursrückgängen stehen die Zeichen mittelfristig in diesem Jahr weiter auf Hausse. Bisher haben nur wenige Unternehmen massiv in den Bitcoin investiert. Außer Grayscale sind das allen voran MicroStrategy und Tesla. Neben der Einschätzung vieler Unternehmenschefs, dass der Bitcoin eine zu riskante Alternative als Ersatz für die herkömmlichen Cashreserven ist, stehen einem massiveren Investment der Unternehmen vor allem Sicherheitsbedenken und auch steuerliche Fragen entgegen. Bei der Sicherheit geht es um die Aufbewahrung von Kryptowährungen. Hier gibt aber vertrauenswürdige Dienstleister, die den Unternehmen dieses Problem abnehmen können. Ein weiteres Problemfeld ist die steuerliche Behandlung von Krypto-Investments durch Unternehmen. Allerdings ist der bejubelte Schritt Teslas zuletzt durch den Kursrückgang sowohl des Bitcoins selbst als auch der Tesla-Aktie etwas auf einen realistischeren Boden zurückgeholt worden.

Doch jetzt könnte von Unternehmensseite erneut Rückenwind für den Bitcoin kommen. Denn nun emittiert Twitter fünfjährige Wandelanleihen im Wert von 1,25 Milliarden Dollar, wobei nur institutionelle Investoren an der Kapitalerhöhung teilnehmen können. Dies schürt Spekulationen, dass nun auch Twitter in Bitcoin investieren könnte. Denn in den vergangenen zwei Monaten hatte bereits das Nasdaq-Unternehmen MicroStrategy durch die Emission von Wandelanleihen seine Bitcoin-Beteiligung beträchtlich ausgeweitet. Der Twitter-CEO Jack Dorsey ist als Bitcoiner bekannt. In seiner Twitter-Bio hat er schon lange vor Elon Musk #bitcoin stehen. Außerdem hatte Dorsey über sein anderes Unternehmen Square sich dem Bitcoin geöffnet. Steigt Twitter ein, vergrößert sich die Bitcoin-Walpopulation um ein weiteres Unternehmen. Die Analysefirma Glassnode sieht in diesen Entwicklungen eine zunehmende Verschärfung der Liquiditätskrise des Bitcoins, die nur über steigende Preise zu lösen ist. Zumal sich die großen Player an der Wall Street dem Bitcoin weiter öffnen. So empfiehlt die führende Investmentbank JPMorgan ihren Kunden, ein Prozent ihres Anlagevermögens auf Krypto-Assets zu setzen.