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26.11.2020, 21:35

Der Bitcoin hat mit dem Kurseinbruch heute den Black Friday einen Tag vorverlegt. Einen Bruch des langfristigen Aufwärtstrends wird es aber nicht geben.

Wir haben zuletzt einen Parabelflug vom Bitcoin gesehen, sein Preis hat sich in knapp zwei Monaten fast verdoppelt. In den vergangenen Wochen hatte man sich schon fast daran gewöhnt, dass der Bitcoin ständig die Tausendermarken überschreitet. Ein derartig steiler Anstieg schreit natürlich fast nach einer Korrektur, die dann doch immer wieder erschreckt, weil sie besonders heftig ausfallen kann. Der heutige Einbruch beim Bitcoin um rund 3.000 Dollar ist eine besonders heftige Korrektur um rund 15% im Tagesvergleich. Diese sollte man aber im Zusammenhang mit den vorherigen Kurssteigerungen sehen. Nach dem Anstieg im Juli gab es Anfang September ebenfalls einen plötzlichen Einbruch um 2.000 Dollar, der damit prozentual sogar noch größer als der heutige war. Wie man im Chart unten erkennt, war der Einbruch gleichzeitig der Start zum zuletzt gesehenen parabolischen Anstieg. Wie hier schon häufig erwähnt, sollten sich langfristig orientierte Anleger von diesen Einbrüchen nicht schocken lassen. Einen Bruch des langfristigen Aufwärtstrends wird es nicht geben. Die Angebots- und Nachfragesituation bleibt schief: Immer weniger Angebot an neuen Bitcoin steht eine immer größere Nachfrage von privaten und institutionellen Anlegern gegenüber. Diese Situation kann nur über steigende Preise aufgelöst werden.

Trotzdem kommt bei solchen Kurseinbrüchen natürlich immer die Frage nach dem Warum. Oft gibt es wie hier auch keinen wirklich konkreten Anlass. Eine heftige Korrektur hätte auch erst mit dem Überschreiten der historischen Höchstkurse kommen können. Zuletzt war der Konsens einfach zu groß, dass der Bitcoin diese und auch die Marke von 20.000 Dollar reißt. Der Fear & Greed Index schnellte auf Rekordwerte (vgl. Abbildung unten), die Gier der Anleger nach den exorbitanten Kursanstiegen war also überbordend. Die Kapitalzuflüsse an die Kryptobörsen hatten sich zuletzt wieder erhöht, was auf eine zunehmende Neigung zur Gewinnrealisierung der Investoren hindeutet. Erstaunlich war im November zudem, dass der Bitcoin sehr stark stieg, obwohl der Goldpreis fiel. Manche Analysten sehen den Einbruch auch einfach als letzte Marktbereinigung, bevor das Allzeithoch erklommen wird. Denn das Erreichen der Höchstkurse in diesem Jahr ist auch nach dem Absturz noch in diesem Jahr möglich.

Quelle: alternative.me

Noch heftiger als beim Bitcoin waren die Einbrüche bei vielen Altcoins. Insbesondere Coins wie Ripples XRP oder Stellar, die in den vergangenen Tagen besonders stark nach oben geschossen waren, brachen um bis zu 30% ein (vgl. Übersicht der Top20 unten).

Quelle: cryptorank.io

In den vergangenen Tagen war besonders auffällig, dass v.a. die Coins mit den größten Abständen zu ihrem alten All-Time-High spekulativ sehr stark nach oben getrieben wurden. Dies betraf Coins wie Ripples XRP, Bitcoin Cash, Litecoin, Cardano oder Stellar (vgl. Übersicht unten mit dem Abstand der Top20-Coins von ihrem ATH). Auch das ist ein deutliches Zeichen von einer kurzfristigen spekulativen Überhitzung.

Quelle: cryptorank.io