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2.11.2020, 21:00

Der Bitcoin oszilliert weiter im Widerstandsbereich um 13.700 Dollar. Der breitere Kryptomarkt zeigt dagegen mehr oder minder große Abschläge.

Kurzfristig steht der Bitcoin wieder einmal vor einer Richtungsentscheidung. Der Preis ist mehrfach im Widerstandsbereich um 13.700 Dollar angestoßen und konnte diesen nur kurzzeitig übertreffen (vgl. den Bitcoin-Chart seit Anfang 2018). Immerhin touchierte der Bitcoin am 31. Oktober, dem zwölften Jahrestag der Veröffentlichung des White Papers, knapp die Marke von 14.000 Dollar und erreichte damit das höchste Kursniveau seit Januar 2018. Derzeit sprechen aber einige Faktoren dafür, dass der Preis kurzfristig erst noch einmal nach unten korrigieren könnte. Insbesondere schwächelt der breitere Kryptomarkt im Vergleich zum Bitcoin. Während der Bitcoin im Wochenvergleich fast 5% im Plus liegt, weisen die großen Altcoins – mit Ausnahme der Stable Coins – fast alle mehr oder minder große Minuszeichen auf. Neben dieser Tatsache gibt es auch einige Metriken, die auf eine Korrektur hinweisen. So sind aktuell 98% aller Bitcoin-Adressen im Plus. Das bedeutet, dass 98% aller auf den verschiedenen Wallets befindlichen Bitcoin einen höheren Preis haben als zum Zeitpunkt, als sie auf die jeweiligen Wallets bewegt wurden. Sie könnten deshalb mit Gewinn verkauft werden. Dieses Level wurde zuletzt im Bitcoin Bullrun vom Dezember 2017 gesehen. Die Gefahr von massiven Gewinnmitnahmen erscheint aber gering, denn die überwiegende Mehrheit der HODLer wird ihrer Überzeugung treu bleiben und auf deutlich höhere Kurse warten.

Entscheidend bleibt beim Bitcoin die langfristige Entwicklung, die eindeutig weiter aufwärts zeigt. Es ist deshalb nur eine Frage der Zeit, wann auch der aktuelle Widerstand nach oben durchbrochen wird. Danach gibt es vor dem Allzeithoch von knapp 20.000 Dollar nur noch einen kleineren Widerstand um 17.000 Dollar. Für das nächste Jahr bleibt unsere schon lang vertretene Erwartung unverändert, dass der Bitcoinpreis in den mittleren fünfstelligen Bereich vordringt.

Die führende amerikanische Bank JPMorgan erwartet, dass noch weitere Zahlungsdienstleister sich für Kryptowährungen öffnen. Zuletzt hatte der Schritt von PayPal, der schon in den nächsten Wochen umgesetzt werden soll, für Aufsehen und steigende Kurse von Bitcoin & Co gesorgt. Schon länger bietet Square über seine Cash App seinen Kunden den Bitcoinhandel an und erzielt damit hohe Umsätze und Gewinne. Außerdem hat das vom Twitter-CEO Jack Dorsey geführte Unternehmen zuletzt Bitcoins im Wert von rund 50 Millionen Dollar erworben und ist damit anderen Unternehmen gefolgt, die zumindest einen Teil ihrer liquiden Mittel in Bitcoin anlegen. Jedenfalls könnte die tatsächliche Einführung des Kryptoservices von PayPal in wenigen Wochen zunächst für die US-Kunden eine Jahresendrally auslösen. Neben Bitcoin könnten dabei am meisten die optisch billigeren Bitcoin-Klone Litecoin und Bitcoin Cash profitieren, die neben Ethereum dann ebenfalls direkt über PayPal gehandelt werden können.