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12.10.2020, 14:35

Der Bitcoin ist aus der Dreiecksformation nach oben ausgebrochen. Manche Experten erwarten schon einen tsunamiartigen Kapitalzufluss hin zum Bitcoin.

Nachdem der Bitcoin seit Anfang September eine Seitwärtsbewegung eingeschlagen hatte, zeichnete sich zuletzt mit der zunehmenden Verengung in der gebildeten Dreiecksformation ein bevorstehender Ausbruch ab (vgl. Bitcoin-Jahreschart unten). Der Sprung über 11.000 Dollar zum Wochenschluss kam für viele trotzdem überraschend. Experten nennen vor allem drei wesentliche Faktoren, die den Anstieg nach oben befeuert haben. Zum einen war eine zunehmende Bitcoin- und Ethereum-Akkumulation bei Großinvestoren zu beobachten. Auch zeichnet sich generell ab, dass immer mehr institutionelle Großinvestoren in den Markt einsteigen. Paradebeispiel dafür ist der kürzliche Einstieg des US-Unternehmens MicroStrategy, die über 400 Millionen Dollar an liquiden Mitteln in Bitcoin investiert haben. Auch der Zahlungsdienstleister Square gab den Erwerb von Bitcoin im Wert von 50 Millionen Dollar bekannt. Square-Chef Jack Dorsey, gleichzeitig Twitter-CEO, hat sich in der Vergangenheit schon häufig als Bitcoin-Fan geoutet. Setzt sich dieser Trend fort, könnte dies sich zu einem neuen Kurstreiber auswachsen. Der bekannte Mitgründer der amerikanischen Kryptobörse Gemini, Tyler Winklevoss, sieht in dieser Entwicklung bereits den Beginn eines Kapital-Tsunamis, der über dem Bitcoin hereinbricht. Kommt dieser Tsunami, wird der Bitcoinpreis in eine heute noch kaum vorstellbare Höhe explodieren. Zwar gibt es auch Stimmen, die diese Einschätzungen als zu optimistisch einstufen. Viele Argumente sprechen aber dafür: Die drohende Inflationierung bei gleichzeitig minimalen oder sogar negativen Zinsen, die mittlerweile sehr hohen Bewertungen anderer traditioneller Assets wie Aktien oder Immobilien sowie die zunehmende Akzeptanz des Bitcoins durch die traditionelle Finanzindustrie.

Außerdem hat sich charttechnisch die Marke von 10.500 Dollar als sehr wichtiger Widerstand etabliert. Die nächsten Widerstände liegen bei den Höchstständen um 12.500 Dollar von diesem Jahr und um 13.500 Dollar vom vergangenen Jahr. Wird auch dieser letzte Widerstand geknackt, könnte es bis zum Allzeithoch von knapp 20.000 Dollar dann auch mal schnell gehen. Dies kann durchaus noch bis zum Jahresende passieren, obwohl das nur noch 10 Wochen sind. Denn es hat sich immer wieder gezeigt, dass der Bitcoin in einer Aufwärtsbewegung eine enorme Dynamik entfalten kann.