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Seit Jahresanfang haben wir hier schon mehrfach darauf hingewiesen, dass Ethereum der Favorit unter den großen Altcoins in diesem Jahr ist. Bisher bestätigt sich das eindrücklich. Seit Jahresbeginn steht ein Plus von 152% zu Buche, das jüngste Wochenplus beträgt über 36 Prozent. Die Underperformance der Jahre seit 2017 ist nun endgültig vorbei. Diese zeigt die Kursentwicklung von Ethereum gegenüber dem Bitcoin im Drei-Jahreschart unten. Gleichzeitig zeigt ein Blick auf den Chart trotz der jüngsten Aufholjagd noch immenses Potential.

Auf Dollarbasis hat der Ethereum-Preis bereits die Höchstkurse aus diesem Jahr vor Corona deutlich übertroffen (vgl. den Jahreschart gegenüber dem Dollar), nachdem der Widerstand bei 250 Dollar überwunden war. Der Preis ist am Sonntag glatt über 300 Dollar gesprungen und pirscht sich sogar schon an die Höchstkurse um 350 Dollar vom vergangenen Jahr heran. Mit einer Marktkapitalisierung von rund 36 Milliarden Dollar liegt die zweitwichtigste Kryptowährung zwar klar hinter Bitcoin (189 Milliarden Dollar), aber deutlich vor den dritt- und vierplatzierten Tether und Ripple mit jeweils rund 10 Milliarden. Ob Ethereum sein Allzeithoch von 1.450 Dollar noch einmal sehen wird, ist zwar fraglich, aber nicht unmöglich.

Im Bereich Smart Contracts ist und bleibt Ethereum unangefochten der Marktführer, so wie das der Bitcoin im Bereich digitales Gold und Wertaufbewahrungsmittel ist. Vom Boom im DeFi-Bereich profitiert Ethereum, da fast alle diese Produkte auf seiner Blockchain laufen. Viele Tokens – nicht nur im DeFi-Bereich – würde es ohne den auf der Ethereum-Blockchain laufenden Token-Standard ERC-20 gar nicht geben. Ethereum ist die Plattform für eine Menge von ERC-20-Token. Wird ein neuer ERC-20-Token geschaffen, muss die Validierung durch die Netzwerk-Miner mit Ether (ETH) bezahlt werden. Auch die Gebühren für alle späteren Token-Transaktionen müssen in Ether gezahlt werden.

Im weiteren Jahresverlauf wird die näher rückende Einführung von Ethereum 2.0 ein nachhaltiger Kurstreiber bleiben. Damit einher geht der Übergang des Konsensmechanismus vom Proof of Work auf Proof of Stake. Einzelne Analysten stufen dies sogar als größeres Ereignis als das Bitcoin-Halving ein. Nach mehrmaligen Verschiebungen könnte es jetzt bis zum Jahreswechsel klappen. Im August soll das finale Testnet an den Start gehen. In diesem Jahr gibt es also weiter Zündstoff für den Kurs.