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29.6.2020, 16:05

Kurzfristig sprechen die Zeichen eher für ein Abrutschen des Bitcoinpreises. Von daher bleibt Zurückhaltung noch opportun. Ab Mitte Juli könnte der Preis dann nach oben drehen.

Der Jahreschart beim Bitcoin sieht kurzfristig nicht gut aus. Die seit dem Corona-Crash Mitte März gebildete Aufwärtstrendlinie wurde bereits vor zwei Wochen seitlich verlassen (vgl. Bitcoin-Jahreschart unten). Im Laufe der vergangenen Woche drehte der Bitcoinpreis nach anfänglicher Erholung wieder deutlich nach unten. Auch die 50-Tagelinie könnte nun in einen Abwärtstrend schwenken und auf die 200-Tagelinie zulaufen. Dann könnte es wieder zu einem Death Cross kommen. Dies gilt normalerweise als ein Zeichen für einen wahrscheinlich anhaltend schwachen Trend. Allerdings hatte sich das bei den letzten beiden Malen als Kontraindikator erwiesen. Der Preis könnte aber zumindest bis zur 200-Tagelinie fallen, die derzeit bei rund 8.350 Dollar verläuft.

 

Vergangene Woche war der Bitcoin zunächst gestärkt durch Meldungen, dass PayPal seinen Nutzern auch den Kauf von Bitcoin ermöglichen könnte. Diese Reaktion auf entsprechende Schritte des US-Wettbewerbers CashApp von Twitter-Gründer Jack Dorsey würde Sinn machen. Bei den rund 350 Millionen Nutzern von PayPal wäre zu erwarten, dass dies eine verstärkte Nachfrage nach Bitcoin auslösen könnte. Der Kursanstieg nach diesen Meldungen war aber nur von kurzer Dauer und der Bitcoinpreis gab wieder nach. Zwar hatte der Verfall einer historisch großen Menge an Bitcoin-Optionen am Freitag nicht die befürchteten Auswirkungen. Ein Warnzeichen bleibt die sehr geringe Volatilität, die auf einen Tiefststand in diesem Jahr fiel. In der Vergangenheit hat sich gezeigt, dass es danach oft zu eruptiven Preisbewegungen kommt, wobei deren Richtung nicht klar ist. In Anbetracht des derzeitigen Chartbildes spricht aber einiges für ein kurzfristiges Abrutschen der Preise.

Diese wäre eine analoge Entwicklung zum zweiten Bitcoin-Halving. Damals schwächten sich die Kurse nach dem Ereignis deutlich ab, bevor zwei Monate später eine große Rally startete. In zwei Wochen, also Mitte Juli, wären diese zwei Monate nach dem dritten Halving am 11.5.2020 um. Interessant ist, dass auch ein zweiter Indikator auf Mitte Juli weist, der die Bitcoin-Abhebungen von den Kryptobörsen betrachtet. Anleger überweisen ja nur dann verstärkt ihre Bitcoin- und andere Kryptobestände von den Konten bei ihren Kryptobörsen auf eigene Wallets, wenn sie diese langfristig halten wollen. Verstärkte Abhebungen sind also ein positives Zeichen. Analysten haben gerade wieder darauf hingewiesen, dass 2018 und 2019 vier Monate nach dem Höhepunkt dieser Bitcoin-Abhebungen jeweils eine Rally startete (vgl. Abbildungen unten). In diesem Jahr hatten diese Abhebungen ihren Höhepunkt unmittelbar nach dem Corona-Crash Mitte März gesehen. Wiederholt sich hier die Geschichte, wäre der Startschuss einer neuen Rally ebenfalls Mitte Juli. Es muss jetzt nicht der 18. Juli sein wie unten angegeben. Der 20. würde besser zum Jahr 2020 passen und wäre auch noch ganz ok und das Kursziel 20.000 bis zum Jahresende ebenso.

Quelle: https://twitter.com/ki_young_ju