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20.4.2020, 16:05

Ethereum bleibt auf der Überholspur und ist ein Muss in jedem Krypto-Portfolio.

Ether, die Kryptowährung von Ethereum, ist nach dem Bitcoin die Nummer 2 gemessen an der  Marktkapitalisierung. Sie hat sich zuletzt unter den großen Coins durch ihre starke Dynamik ausgezeichnet. Vergangene Woche konnte der Bitcoin rund 1 Prozent zulegen, Ethereum dagegen 11 Prozent. Unter den Top20-Coins zeigten nur noch der Binance Coin und Tezos eine genauso starke Performance. Der Preis peilt nun wieder die wichtige Marke von 200 Dollar an. Springt er darüber, könnte es sehr schnell weiter nach oben gehen. Im Februar gab es danach ein Plus von 40 Prozent in 10 Tagen. Ethereum gehört bereits seit Jahresanfang zu den Favoriten unter den Altcoins. Während der Bitcoin zum gleichen Preis wie zu Jahresbeginn notiert, weist Ethereum ein Plus von 40 Prozent aus – trotz Corona-Crash. Im Jahreschart von Ethereum gegen Bitcoin unten sieht man, dass Ethereum gerade zu einem Anstieg gegenüber dem Bitcoin ansetzt.

Diese Outperformance könnte das ganze Jahr über andauern. Denn die meisten DeFi-Anwendungen laufen auf der Ethereum-Blockchain. Die dezentralen Finanzprodukte (DeFi) nutzen Smart Contracts und die Blockchain-Technologie, um dezentrale Alternativen zu den traditionellen Angeboten von Banken und Finanzdienstleistern zu bieten. Dabei werden teilweise auch alte Finanzprodukte in vertrauenswürdige und dezentrale DeFi-Produkte umgewandelt, die ohne Zwischenhändler oder Vermittler wie zum Beispiel im Banken- und Fondsbereich oder bei Versicherungen funktionieren. Für die Endabnehmer dieser Produkte können sich dadurch erheblich günstigere Angebote ergeben. Nachdem die Zeiten von Null- oder sogar Negativzinsen aufgrund der aktuellen Entwicklungen scheinbar auf unabsehbare Zeit weiter ausgedehnt werden, könnten diese alternativen Angebote in Zukunft für Furore sorgen. Bereits Anfang Februar wurde die Schwelle von 1 Milliarde Dollar überschritten, die im DeFi-Bereich auf Ether-Basis eingelagert sind. Zwar könnte die Verunsicherung durch die Corona-Krise das Wachstum kurzfristig etwas bremsen. Mittel- und langfristig dürfte die Krise aber für zusätzlichen Wachstumsschub sorgen, da die alternativen DeFi-Anwendungen den Anlegern ganz andere Möglichkeiten bieten. Sie eröffnen neue Renditechancen, die den traditionellen Finanzmärkten abhandengekommen sind.

Ganz neue Fantasie könnte nun noch vom Start des chinesischen Blockchain Service Network (BSN) kommen. Denn neben den Blockchain-Protokollen, die bereits von großen chinesischen Unternehmen wie WeBank, Huawei oder Tencent unterstützt werden, sollen auch westliche Systeme und Blockchains problemlos integriert werden können. Ethereum ist dabei ausdrücklich genannt. Das BSN kann dann als eine übergreifende Plattform auch bereits existierende dApps oder DeFi-Anwendungen unterstützen. Dazu passt auch, dass sich nach Aussagen von Su Szhu, CEO des Krypto-Hedgefonds Three Arrows Capital, immer mehr asiatische Großinvestoren für Ethereum interessieren. Er vergleicht Ether quasi als Wohn- und Umsetzungsort für digitale Geschäftsideen mit digitalen Gewerbeimmobilien.

Zusätzlicher Schub könnte von einer geplanten Bitcoin-Ethereum-Brücke kommen. Das Projekt tBTC soll schon in naher Zukunft realisiert werden und Bitcoin-Investoren eine einfache Möglichkeit zum Einstieg in den DeFi-Markt geben. Gerade wurden durch einen privaten Tokenverkauf 7,7 Millionen Dollar zur Entwicklung des Projekts eingeworben. Jedenfalls könnten der DeFi-Markt und damit auch Ethereum dadurch weiter an Attraktivität gewinnen. Ethereum profitierte 2017/2018 erheblich vom ICO-Boom. Im Vergleich dazu ist der DeFi-Markt momentan noch klein. Bisher spricht der Markt nur wirklich kundige Investoren an. Es ist aber zu erwarten, dass es in Zukunft auch Angebote für eine breitere Masse von Investoren geben wird. Wer darauf im Kryptobereich setzen will, für den ist ein Kauf von Ethereum ein Muss.