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12.2.2020, 11:45

Die Mega-Hausse kommt erst noch. Der Kampf um die magische Marke von 10.000 Dollar ist nur ein Vorspiel. Strategische Anleger sollten verrückte kurzfristige Kursschwankungen deshalb ignorieren.

Vor drei Tagen sprang der Bitcoin erstmals seit mehr als drei Monaten wieder über die magische Marke von 10.000 Dollar (vgl. Jahreschart unten). 10 Jahre ist der Bitcoin bereits alt, davon lag er insgesamt etwas weniger als ein halbes Jahr über dieser Marke. Erstmals schaffte er das Ende 2017 bei seinem famosen Bullrun, zuletzt im Sommer und Herbst vergangenen Jahres. Danach ist er in einem kleinen Flash Crash wieder unter die 10.000er-Marke gefallen. Dieses schon oft gesehene Phänomen verblüfft immer wieder und verschreckt insbesondere Anleger, die noch nicht so lange den Kryptomarkt verfolgen. Davon sollte man sich aber freimachen und die außerordentlich positiven Zukunftsperspektiven fest im Blick behalten. Gestern war es dann schon wieder genau umgekehrt: Ein Anstieg von 5% innerhalb weniger Minuten katapultierte den Bitcoin wieder über 10.000 Dollar.

Im vergangenen Jahr gab es einen explosionsartigen Sprung über die magische 10.000er-Grenze. Diesmal ist es anders, seit Wochen bewegt sich der Preis kontinuierlich auf diese Marke zu. Diese solide Aufwärtsbewegung seit Jahresanfang spricht dafür, dass der Kursanstieg diesmal nachhaltiger sein wird. Dabei ist es eigentlich müßig, darüber zu spekulieren, ob es vor oder nach dem Bitcoin-Halving zu neuen Höchstkursen kommen wird. Wir sind gegenüber diesen zwar immer noch erst bei der Hälfte des Allzeithöchst von Ende 2017 angelangt. Von daher wird die Zeit bis zum Halving im Mai etwas knapp. Davor dürfte sich der Preis aber zumindest über der Marke von 10.000 Dollar etablieren. So gab es beim letzten Bitcoin-Halving 2016 in den fünf Wochen davor eine Rally um 80%. Beim Litecoin-Halving im August 2019 startete ein halbes Jahr zuvor eine fulminante Rally mit mehr als einer Verfünffachung des Preises, bevor es dann ab Ende Juni eine deutliche Korrektur gab. Wir erwarten aus heutiger Sicht bis zum Halving beim Bitcoin weitere deutliche Kursanstiege und um den Halving-Termin herum einen erheblichen Anstieg der Volatilität. Die eigentliche Mega-Hausse könnte dann nach dem großen Halving-Event starten, das war auch 2012 und 2016 der Fall. Diese könnte den Bitcoin-Preis im Verlauf des Jahres 2021 bis in den mittleren fünfstelligen Bereich führen. Auch wenn es langweilig klingt, weil es hier schon öfter thematisiert wurde: Man sollte sich deshalb nicht von den verrückten kurzfristigen Kursschwankungen des Bitcoins verrückt machen lassen und das langfristige Anlageziel fest im Blick behalten. Und das heißt: Große Kursgewinne nach mehr als einem Jahr steuerfrei realisieren.

Es ist abzusehen, dass mit der Rückkehr in den fünfstelligen Bereich auch das Medieninteresse wieder zunehmen wird. Das kann durchaus selbst in den Mainstream-Medien dann schnell hysterische Züge annehmen. Interessant dabei ist, dass die Zugangsmöglichkeiten für Anleger seit 2017 erheblich besser geworden sind. Noch immer scheuen sich traditionelle Anleger, trotz grundsätzlich vorhandenem Interesse in die neue Assetklasse Kryptowährungen zu investieren. Entweder ist ihnen Kontoeröffnung und Wallet-Verwaltung zu kompliziert oder die Kryptobörsen erscheinen ihnen wegen diverser Berichte über Börsen-Hacks in der Vergangenheit zu unsicher. Aber es gibt mittlerweile viele Instrumente, die diesen Anlegern entgegenkommen. Zum Beispiel die BISON App oder die BSDEX, hinter denen jeweils die Stuttgarter Börse steht. Bitwala bietet ein Kryptokonto in Deutschland, bei dem direkt aus dem Konto heraus Bitcoin und Ethereum gekauft werden kann. Schließlich kann man auch über Zertifikate wie die von Vontobel investieren. Alle diese Möglichkeiten werden neue Anlegerkreise zu Investments animieren, was sich letztlich positiv auf den Bitcoin-Preis auswirken wird.