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23.1.2020, 11:45

Nach dem Rückschlag am Sonntag wurden die Bitcoin-Bullen kurzfristig verunsichert. Der Preis prallte an der 200-Tagelinie zurück. Interessant ist die Parallelität der Chartformation nach dem Death Cross im März 2018 und jetzt im Oktober 2019. Dem scharfen Kursanstieg unmittelbar danach folgte jeweils ein ebensolcher Kursrückgang. Danach gab es dann jeweils einen kräftigen Kursanstieg von 40 – 50% bis an die 200-Tagelinie, an der der Kurs dann abprallte. Aktuell befinden wir uns genau an diesem Punkt (vgl. den Bitcoin-2-Jahreschart unten). Setzt sich die Analogie fort, auf die wir schon vor einigen Wochen mehrfach hingewiesen hatten, dann würde der Bitcoin-Preis zunächst bis in den 6000er-Bereich wieder abrutschen. Die bisherige erstaunliche Analogie des Chartverlaufs wäre durchbrochen, wenn der Preis signifikant über die 200-Tagelinie steigt. Bei einem sauberen Schnitt dürfte der Preis schnell über die allseits beachtete Marke von 10.000 Dollar steigen. Auch verschiedene Analysten sprechen nun wieder von der Gefahr, dass der Bitcoin vor einer Rally im weiteren Jahresverlauf noch einmal kräftig korrigiert.

In Anbetracht des unsicheren Szenarios stellen wir kurzfristig die Positionen im Coin Stars Tradingdepot wieder glatt und verkaufen 1 Bitcoin (BTC) zum aktuellen Preis von 8.450 Dollar und 29 Litecoin (LTC) zu 56,35 Dollar. Kurzfristige Trends beim Bitcoin und den anderen Kryptowährungen sind immer sehr schwierig einzuschätzen. Aber nach dem Abprall des Preises an der 200-Tagelinie ist ein Rückgang bis zur 50-Tagelinie jetzt durchaus wahrscheinlich. Diese trifft sich gerade bei 7.680 Dollar mit der oberen Begrenzungslinie des seit Juli gebildeten Abwärtstrendkanals (vgl. den Chart unten). Hält diese Linie nicht und der Preis taucht wieder in den Abwärtstrendkanal, könnte das obige Szenario doch noch eintreten und der Preis bis in den 6000er-Bereich abrutschen. Dieses Szenario hatte man nach dem Ausbruch zuletzt eigentlich schon abgehakt.

Langfristig ist die Entwicklung weiter sehr positiv einzuschätzen. Anleger, die z.B. Bitcoin-Positionen schon lange zu niedrigen Preisen im Bestand haben, sollten deshalb auch Überlegungen zur Steueroptimierung anstellen. In solchen Fällen sind kurzfristige Tradings oft sehr suboptimal.