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6.8.2019, 11:30

Die Aufwärtsbewegung des Bitcoins gewinnt seit Tagen an Dynamik. Kurzfristig könnten neue Jahreshöchstkurse erreicht werden. Allzeithöchststände bis Jahresende werden immer wahrscheinlicher.

What the FUD?
Die dynamische Aufwärtsbewegung beim Bitcoin hält an. Die Korrekturphase im Juli nach dem fulminanten Bullrun im Juni könnte schon wieder vorbei sein. Jetzt steht zunächst der Test der Jahreshöchststände bei 13.600 USD an (vgl. Bitcoin-Jahreschart unten). Das große Ziel sind aber die Allzeithöchststände bei knapp 20.000 USD. Bis dahin sind es zwar noch über 60 Prozent. Aber ein Erreichen dieses Niveaus noch in diesem Jahr wird immer wahrscheinlicher. Bereits Anfang April – also vor Beginn der großen Bitcoin-Hausse – schrieben wir in unseren Beitrag für die „Euro am Sonntag“, dass ein für den Bitcoin perfekter Sturm heraufziehen könnte. Wahrscheinlich sind wir schon mittendrin. Das Umfeld sieht jedenfalls schon ziemlich perfekt aus. Das gilt sowohl für externe Faktoren: Die eher als Zeichen der Hilflosigkeit zu wertenden Zinssenkungen und der sich ständig verschärfende Handelskrieg geht einher mit sehr schwachen Aktienbörsen. Aber auch die hausgemachten Faktoren sprechen für den Bitcoin. So werden die – positiven – Auswirkungen des Bitcoin-Halvings im Mai 2020 die Diskussion in diesem und nächsten Jahr bestimmen. Der enorme Anstieg von Litecoin Monate vor dem Halving geben einen Vorgeschmack. Die fortschreitende Adaption und der verstärkte Einstieg institutioneller Investoren werden die Preise ebenfalls treiben. FOMO (Fear of missing out) könnte verstärkt ausbrechen, oder altbacken gesprochen: Wer zu spät kommt… Dabei schienen doch gerade wieder die Protagonisten des FUD (Fear, Uncertainty and Doubt) Oberhand zu gewinnen.

Bitcoin profitiert von schwachen Aktienbörsen
Die Aktienbörsen sind seit Tagen sehr schwach. Trotz der Zinssenkung der Fed am Donnerstag. Oder vielleicht auch wegen, denn der weltweite Trend zur erneuten Lockerung der Geldpolitik ist eher ein Zeichen der Hilflosigkeit. Gerade verschärft sich der Handelskrieg zwischen den USA und China mit großen Gefahren für die Weltwirtschaft. Bleibt der US-Präsident weiter im Modus des Trumpeltiers, könnte es durchaus zu einem größeren Crash kommen. Ein Indikator ist der stetig steigende Goldpreis, der auf dem höchsten Stand seit mehr als fünf Jahren steht. Ein weiterer Indikator ist der Bitcoin-Preis. Der zuletzt unterbrochene Höhenflug nimmt seit Tagen wieder Fahrt auf. Im Chart unten sind die Kursveränderungen der vergangenen sieben Tage übereinandergelegt. Während der Bitcoin einen großen Zuwachs von 28 Prozent verbuchen kann, liegt der DAX mit 3,4% im Minus, der S&P 500 sogar mit 5,6%. Dies ist ein Zeichen dafür, dass der Bitcoin immer mehr in seinen Use Case als digitales Gold oder Fluchtwährung hineinwächst. Jedenfalls werden durch die schwachen Aktienbörsen viele Anleger daran erinnert, dass der Bitcoin eine Alternative sein kann. Derzeit ist in Zeitungen, Nachrichten und sozialen Medien wieder verstärkt von Bitcoin und seinem Kursanstieg die Rede. Daher ist es wahrscheinlich, dass immer mehr Aktienanleger ihre Skepsis gegenüber dem Kryptomarkt ablegen und schwach werden. Noch ist das nicht in größerem Umfang der Fall, könnte es aber bei einem andauernden Aktiencrash werden. Für den smarten Bitcoin-Anleger wäre das dann aber eher der Zeitpunkt, einen Teil der Bestände zu verkaufen. Oder – wenn man steuerfreie Gewinne erzielen will – die Gewinne mit einem anderen Instrument wie einem Short-Zertifikat oder einem Short-CFD zu hedgen.

Altcoins sehen weiter alt aus
Die Altcoins hinken dem fulminanten Bitcoin-Anstieg wieder einmal hinterher. Gestern gab es rund um das Litecoin-Halving einmal kurzfristig eine Ausnahme. Heute aber hat der Bitcoin im Tagesvergleich unter den Top20 mit einem Plus von über 4 Prozent erneut die Pole-Position. Monero – das wie Litecoin auf Sicht wieder stärker als Bitcoin-Alternative wahrgenommen werden könnte – liegt mit einem Plus von 3,3% auf Platz 2. Etliche Altcoins sind heute sogar wieder im Minus. Das Altcoin-Revival lässt also weiter auf sich warten.