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26.6.2019, 17:40

Wie vergangene Woche schon erwähnt, könnte beim Bitcoin (BTC) kurzfristig eine Kaufpanik anstehen. Aktuell notiert der Preis bei 12.810 USD mit einem Plus von 13% im 24h-Vergleich. Mit dem deutlichen Sprung über die psychologische Marke von 10.000 USD könnte sich die vor allem Bitcoin-getriebene Hausse an den Kryptomärkten kurzfristig verstärken. Das bildet sich auch in der Marktdominanz von Bitcoin ab, die mit deutlich über 60 Prozent den höchsten Stand seit dem Bull Run Ende 2017 erreicht hat. Es ist nun schon fast Konsens, dass der Bitcoin kurzfristig weiter steigt und auch die alten Höchststände von knapp 20.000 USD brechen wird. Das spricht eigentlich etwas gegen eine kurzfristige weitere ­Aufwärtsbewegung. In einer Marktphase wie derzeit dürfte das aber anders sein. Vielmehr könnte es zu einer Hysterie kommen, wenn plötzlich alle an einen Bruch des alten Höchststandes glauben. Von einer Kaufpanik würden wir sprechen, wenn der Bitcoin plötzlich an einem Tag bis zu 20% steigt. Dann könnte es auch langsam Zeit werden, unter Tradingaspekten mal einen Teil zu verkaufen. Oder einen Teil in Altcoins umzuswitchen, wenn diese dann erneut deutlich zurückbleiben sollten.

Es gibt verschiedene Überlegungen, bis wohin der Bitcoin gehen könnte. Im letzten Beitrag hatten wir auf eine Analyse der Kursbewegungen im Zusammenhang mit dem Halving verwiesen. Demnach hätte der Bitcoin-Kurs Potenzial bis in den Bereich von 140.000 USD. Eine andere Betrachtung der Marktphasen seit 2011 zeigt im logarithmischen Chart, dass der Preis nach den zwischenzeitlichen deutlichen Rückgängen von den vorherigen Höchstkursen in der folgenden Aufwärtsbewegung im Schnitt auf das Zwanzigfache des vorherigen Höchstkurses steigt. Das wären dann schon an die 400.000 USD. Dann wäre ja wirklich das Kursziel von 1 Mio. USD bis Jahresende 2020 von John McAfee nicht mehr weit. Das klingt natürlich alles fantastisch und wird es vielleicht zum Teil auch bleiben. Deswegen sollte man sich nicht von einer plötzlichen Euphoriewelle überwältigen lassen. Auch der derzeitige Parabelflug (vgl. BTC-Jahreschart unten) wird an die Abrisskante kommen, was mit deutlichen Rückschlägen verbunden sein wird. Wir bleiben dabei: Realistisch halten wir für dieses Jahr neue Allzeithöchststände beim Bitcoin. Diese waren ja bekanntlich bei knapp 20.000 USD. Für das nächste Jahr sind aus unserer Sicht auch Preisniveaus im mittleren fünfstelligen Bereich drin. Wer investiert ist, sollte also die Gewinne einfach laufen lassen. Auch sollte man die steuerliche Optimierung nicht aus den Augen lassen. Dazu werden wir in Kürze noch ein paar Hinweise geben.

Auch in Deutschland gehen offizielle Stellen jetzt offensiver auf das Thema Blockchain und Kryptowährungen zu. In dem am 25.6. verabschiedeten Postionspapier spricht sich die CDU/CSU-Fraktion im Bundestag für eine Förderung der Technologie aus. Es gibt sogar ein Plädoyer für eine staatliche Kryptowährung, also ein E-Euro als Stable Coin mit Bindung an den Euro.

Wie schon erwähnt, hinken die Altcoins der Entwicklung weiter hinterher. Ein Blick auf die Top30 zeigt, dass der Bitcoin im Wochenvergleich um über 40% gestiegen ist. Übertroffen wird er in den Top20 nur von NEO mit einem Wochenplus von 47%. NEO hatten wir in unserem letzten Beitrag als einen der Favoriten bei den Altcoins erwähnt. Bei den Top30 hat unser alter Favorit Qtum (QTUM) mit einem Plus von über 55% noch eine bessere Performance.

Quelle: coinmarketcap.com