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20.9.2018, 18:40

Gestern gab es mal wieder einen extremen Ausschlag beim Bitcoin (BTC). Zum Ablauf der BTC-Futureskontrakte an der CBOE sackte der Preis zum Settlement-Zeitpunkt binnen Minuten um 200 USD nach unten bis auf 6.100 USD nach unten. Unmittelbar danach machte er – ebenfalls innerhalb weniger Minuten – dann einen Satz von über 400 USD nach oben (vgl. 5-Tageschart von BTC). Das im Tradingdepot gesetzte Stopp-Loss-Limit bei BTC von 6.090 USD wurde ganz knapp verfehlt. Aktuell notiert der BTC bei 6.410 USD mit einem Plus von 1,2% im 24h-Vergleich.

Bei den Altcoins war übrigens genau das gleiche Muster zu sehen, unten dargestellt für unsere beiden Depotwerte Ethereum (ETH) und NEO (NEO).

Abgesehen von diesem temporär begrenzten Ereignis gab es wieder mal Nachrichten über einen Hack einer Kryptobörse. Diesmal wurde Zaif gehackt und Bitcoin, Bitcoin Cash und Monachain im Wert von rund 60 Mio. USD gestohlen. Offensichtlich wurde die japanische Kryptobörse Zaif bereits am 14. September Opfer des Hacks. Erstaunlicherweise soll der Hack erst am 17. September bemerkt worden sein. Das löst erneut ein ungutes Gefühl in puncto Sicherheit bei den Kryptobörsen aus. Das betroffene Wallet soll ein sog. Hot Wallet sein, das erheblich leichter zu hacken ist als ein Hardwarewallet. Teilweise wird diese News als Erklärung für die Achterbahnfahrt gestern angeführt. Dies dürfte aber nicht zutreffen, vielmehr kam die große Volatilität in der Stunde um den Futuresverfall. Vielmehr ist der Hack eine Erklärung für den Kursrückgang am 17. September (vgl. 5-Tageschart von BTC ganz oben), da an diesem Tag der Hack bemerkt wurde. Ein Drittel der entwendeten Coins soll übrigens Zaif selbst gehört haben. Umso erstaunlicher ist der Time-lag bei der Entdeckung.

Bei den Altcoins ist der derzeitige Highflyer Ripple (XRP). Dies dürfte, wie schon in unserem Artikel vom 18.9. dargestellt, mit einer exorbitant bullishen Kursprognose eines bekannten Influencers zusammenhängen. Aber es gab auch fundamental gute News zuletzt, nämlich dass noch mehr Banken sich dem Ripple-Zahlungssytem RippleNet anschließen. Positiv wird auch gesehen, dass Ex-US-Präsident Bill Clinton Keynote-Speaker ist bei der jährlichen Ripple-Konferenz Swell. ). Gleichzeitig ist bei Ripple die Zahl der Shortpositionen in die Höhe geschossen (vgl. 3-Monats-Chart der XRP-Shortpositionen bei Bitfinex unten). Dies spricht eigentlich für einen eher organischen Kursanstieg. Bei weiter steigenden Preisen könnten die Shorts den Kursanstieg noch zusätzlich befeuern, da wegen der großen Verluste und folgender Margin Calls dann Positionen schnell zurückgekauft werden müssten.