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10.5.2021, 22:10

Der Bitcoin ist heute wieder an der Marke von 60.000 Dollar gescheitert. Bei Ethereum könnte der Preis durch Knappheitseffekte weiter angeheizt werden.

Nachdem sich der Bitcoin heute erneut nahe an die Marke von 60.000 Dollar herangeschlichen hatte, drehte der Preis bei 59.600 Dollar wieder und ging bis zum Abend rund 3.000 Dollar zurück. Der Kurs oszilliert nun schon fast zwei Wochen um die 50-Tagelinie (vgl. Jahreschart unten). Von daher hat die Überwindung der wichtigen 60.000-Dollar-Marke erneut nicht geklappt. Um wieder in den Rallymodus zu kommen, müsste die Marke aber nachhaltig überwunden werden ebenso wie die Höchstkurse von 64.000 Dollar von Mitte April. Dazu braucht es offensichtlich aktuell einen neuen Trigger. Dieser könnte zum Beispiel von PayPal kommen, wenn der Zahlungsdienstleister den Kryptohandel auch für Nicht-US-Kunden öffnet. Auch die Überlegungen von PayPal für einen eigenen Stablecoin sind grundsätzlich positiv. Noch interessanter sind Vermutungen einiger Medien, dass US-Banken in den Kryptohandel einsteigen wollen und ihren Kunden erlauben würden, Bitcoin direkt von ihren Konten zu kaufen. Die Banken kommen verstärkt unter Zugzwang, da Plattformen wie Robinhood, Coinbase, Square oder PayPal durch den Kryptohandel hohe Einnahmen generieren. Zwar könnte diese Entwicklung bei den US-Banken noch etwas dauern. Allein eine verstärkte Diskussion über diese Öffnung könnte aber Trigger für einen neuen Schub beim Bitcoin werden.

Viele Altcoins markieren neue Hochs

Wie schon seit Wochen zu beobachten, laufen viele Altcoins deutlich besser als der Bitcoin. Besonders einige Protocol Tokens fliegen auf neue Höchststände, allen voran deren führender Vertreter Ethereum. Die führende Smart-Contract-Plattform gilt als eine Art Weltcomputer, auf der die unterschiedlichsten Anwendungen laufen können. Mit den Protocol Tokens zahlen die Nutzer der darauf laufenden Apps dann für die Aufrechterhaltung der damit verbundenen Dienstleistungen der Blockchain, bei Ethereum also mit deren Kryptowährung Ether (ETH). Ethereum konnte seine herausragende Performance auch in der vergangenen Woche mit einem Plus von über 30 Prozent fortsetzen und sprang über 4.000 Dollar.

Heute am Vormittag sorgten Auszahlungssperren von Ether und Stellar Lumens (XLM) bei der Kryptobörse Binance für Aufregung. Am Mittag wurden die Auszahlungssperren sogar auf alle bei Binance gehandelten Kryptowährungen ausgeweitet. Kurze Zeit später gab es aber Entwarnung, die Abhebungen waren wieder möglich. Offenbar gab es bei Ethereum und Stellar Lumens in großem Volumen Abhebungen, die einen Rückstau verursacht haben. Bei Ethereum scheint es, wie schon mehrfach erwartet, nun immer mehr zu einer Verknappung des Angebots zu kommen. Ethereum lag heute bereits bis zu 7% im Plus und erreichte neue Höchststände bei 4.200 Dollar. Neben Ethereum waren auch die Bitcoin-Forks Litecoin und Bitcoin Cash trotz schwachem Bitcoin zwischenzeitlich fest. Dogecoin waren schwach. Der Hype um den Meme-Coin könnte kurzfristig abflachen, nachdem der Markt vor dem TV-Auftritt von Elon Musk am Samstag wieder einmal hyperventilierte. Für die breitere Akzeptanz des Kryptomarktes sind Entwicklungen wie bei Dogecoin jedenfalls nicht sonderlich förderlich.