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20.7.2020, 13:05

Ripples CTO ist offen dafür, neue Angebote wie DeFi über das Ripple Netzwerk zu vertreiben.

Ripples Kryptowährung XRP notiert gegenüber dem Bitcoin nur noch bei einem Fünftel des Preises vom Anfang 2019. Anfang Juli zeigte XRP erstmals wieder Stärke gegenüber dem Bitcoin (vgl. XRP-Jahreschart gegen Bitcoin unten). Trotzdem gehört XRP zusammen mit Bitcoin Cash bei einem Minus von 94% im Vergleich zum Allzeithoch zu den Coins mit der schlechtesten Performance.

Ein Grund für die zuletzt bessere Performance könnte sein, dass sich Ripple in Bezug auf das DeFi-Thema ins Gespräch gebracht hat. DeFi sind Finanzanwendungen, die auf Blockchain-Netzwerken aufbauen. Damit wird der Zugang zu Finanzdienstleistungen vereinfacht und verbilligt und es können auch völlig neue Finanzprodukte kreiert werden. Allerdings gibt es auch noch einige Herausforderungen, die gelöst werden müssen. So haben viele potenzielle Nutzer noch Scheu vor DeFi-Anwendungen und möglichen Benutzerfehlern. Fast alle dieser dezentralen Anwendungen laufen auf der Ethereum-Blockchain. Es gibt aber noch andere Smart-Contract-Plattformen wie EOS, Tezos oder Cardano.

Von Ripple hatte man im Zusammenhang mit DeFi-Anwendungen bisher noch wenig gehört. In einem Interview legte Ripples CTO David Schwartz nun offen, dass man sich das Thema schon genauer anschaue. Mit dem RippleNet ist man sehr gut mit einem Netzwerk positioniert, dass auf für Banken und Finanzinstituten entwickelten Produkten basiert. Ripple kann hier den weltweiten Zahlungsverkehr bündeln und diesen durch die Währungsunabhängigkeit erheblich vereinfachen. Von daher liegt nahe, dass über das RippleNet auch weitere Dienstleistungen angeboten werden könnten. Schwartz nannte dabei ausdrücklich DeFi-Dienstleistungen für institutionelle Partner und wies darauf hin, dass neue Produkte durch das bestehende Netzwerk sehr schnell angeboten werden könnten.

Kurzfristig ist von dem DeFi-Thema für Ripples XRP kein Kursschub zu erwarten. Offensichtlich beobachtet man den zuletzt gesehenen Hype bei DeFi aber genau. Entschließt sich Ripple zu DeFi-Angeboten, könnte es aber durch die Vielzahl von Kooperationen mit internationalen Finanzinstituten erhebliche Auswirkungen haben. Dem XRP-Kursverlauf der vergangenen Jahre, der immer wieder enttäuscht hat, würde das guttun.