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25.6.2020, 10:25

Heute und morgen könnte die Volatilität beim Bitcoin deutlich zunehmen. Für den Fall eines kurzfristigen Rückschlags werden tiefe Kauflimits für das Tradingdepot gelegt.

Das Chartbild des Bitcoins sieht weiter nicht positiv aus. Der Preis ist seitlich deutlich aus der Aufwärtstrendlinie ausgetreten und könnte zumindest bis auf die 200-Tagelinie fallen, die sich derzeit bei etwas über 8.300 Dollar bewegt (vgl. Bitcoin Jahreschart unten).

Kurzfristig könnte die Volatilität am Kryptomarkt erheblich zunehmen. Morgen am Freitag läuft eine riesige Menge an Bitcoin-Optionen im Wert von rund 1 Milliarde Dollar aus und könnte die Kryptomärkte erheblich in Bewegung versetzen. Es handelt sich um den bisher größten Verfall von Optionen. Deswegen könnte es heute und morgen zu größeren Kursschwankungen kommen, wenn Trader kurz vor dem Verfall ihre Positionen schließen wollen. Zuletzt war die Volatilität beim Bitcoin sehr gering. Mit dem Kursrückgang gestern könnte der Bitcoin-Kurs auch kurz in den 8000er-Bereich abtauchen. Von daher macht es mit Blick auf die nächsten Tage Sinn, einige tiefe Kauflimits zu legen. Denn im Zuge des Optionsverfalls könnte es durchaus einen kurzen heftigeren Taucher nach unten geben. Zumal der Bitcoin zuletzt wieder eine starke Korrelation mit den Aktienbörsen aufgebaut hat, wie der Monatschart des Bitcoins im Vergleich zum DAX unten zeigt. Die Aktienbörsen hatten in den vergangenen Wochen rational eher schwerer nachvollziehbare große Kursgewinne gemacht. Die derzeitige Verschärfung der Corona-Krise macht diese deshalb durchaus anfällig für größere Kursverluste.

Nachdem in der vergangenen Woche im Tradingdepot die Positionen deutlich reduziert wurden, sollen deshalb nun einige tiefe Rückkauflimits gelegt werden:

0,20 Bitcoin (BTC) à 8.400 Dollar

10 Litecoin à 34 Dollar

4 Ethereum à 180 Dollar

1000 Ontology (ONT) à 0,51 Dollar (USDT)

Die Limits beziehen sich auf die Preise bei Bitfinex, bei Ontology auf Binance. Ein Hinweis am Rande: Wer steuerlich optimiert traden will, sollte gleiche Positionen eventuell trennen. So liegt die im März gekaufte Position von Ethereum rund 80% im Plus. Würde jetzt die Position nachgekauft, würde bei einem erneuten Verkauf nach dem Fifo-Prinzip zuerst die im März gekaufte Position verkauft. Dies macht dann die Chance zunichte, ab dem März nächsten Jahres einen womöglich sehr hohen steuerfreien Gewinn einzufahren. Von daher ist es sinnvoll, in solchen Fällen über zwei Konten, Unterkonten (wie z.B. bei Bitfinex) o.ä. zu agieren.