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25.5.2020, 20:00

Eine Schwächeneigung des Bitcoins war auch nach dem 2. Halving zu sehen. Danach hoben die Kurse ab. Von daher erscheinen die Kursrückgänge der vergangenen Tage als nicht besorgniserregend.

Zum Wochenstart liegt der Bitcoin mit knapp 2% im Minus. Bei den Altcoins fällt das Minus meist etwas geringer aus. Dieses Bild zeigt sich auch im Wochenvergleich. Der Bitcoin verzeichnet da ein Minus von 8%, Altcoins wie Ethereum, Ripple oder Litecoin dagegen ein Minus zwischen 3 und 4%. Nachdem der Bitcoin im Mai mehrfach an der nachhaltigen Überwindung der Marke von 10.000 Dollar gescheitert ist, fiel der Preis heute auch noch deutlich unter 9.000 Dollar. Als Erklärung für die Bitcoin-Schwäche werden Probleme kleinerer Miner angeführt. Mit dem Halving wurde die Miner-Entlohnung für die Erzeugung eines neuen Blocks von 12,5 auf 6,25 Bitcoin halbiert. Dies und der schwächelnde Kurs lassen gerade die Einnahmen im Vergleich zu den Betriebskosten überproportional steigen. Insbesondere kleinere Miner müssen deshalb zur Deckung ihrer Betriebskosten mehr Bitcoin aus ihrem Bestand verkaufen. Dies dürfte zu einer Konsolidierung bei kleineren Minern führen. Kurzfristig könnte der Verkaufsdruck noch etwas anhalten, bis der Markt ein neues Gleichgewicht gefunden hat.

Das Muster des Kursverlaufs ist dabei nicht ungewöhnlich, wie ein Blick auf den Langfristchart von Bitcoin zeigt. Hier ist vor allem ein Vergleich mit dem 2. Halving im Juli 2016 interessant. Wir haben schon vor einigen Monaten auf den erstaunlich ähnlichen Verlauf in den knapp drei Jahren vor den Halvings hingewiesen (grau hinterlegte Bereiche im Chart unten). Der Chart ist dabei in logarithmischer Darstellung, mit der gleiche prozentuale Kursanstiege direkt verglichen werden können. In den vier Wochen nach dem 2. Halving kam der Bitcoinpreis rund 20% zurück. Dieser Tiefpunkt bildet dann gleichzeitig den Scheitelpunkt der anschließenden parabelförmigen Aufwärtsbewegung, die den Preis bis auf fast 20.000 Dollar katapultierte. Korrigiert der Bitcoinpreis wie nach dem 2. Halving, könnte das bis in den mittleren 7000er-Bereich führen. Allerdings könnte der Rückgang schon durch den Corona-Crash Mitte März vorweggenommen sein. Entscheidender ist aber die zu erwartende Entwicklung danach. Bei einer analogen Entwicklung zum 2. Halving müssten sich die Kurse dann in den oberen fünfstelligen Bereich oder noch höher bewegen. Von daher erscheint der aktuelle Bitcoin-Rückgang als nicht besorgniserregend.