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17.5.2020. 13:25

Der Bitcoin bewegt sich wieder in Richtung 10.000 Dollar. Zuletzt zeigten die Asien-Coins NEO und OmiseGO eine herausragende Performance. Ethereum Classic könnte nun ein weiterer Favorit werden.

Der Bitcoin versucht sich gerade wieder an die Marke von 10.000 Dollar heranzuschleichen. Schafft er diesmal nachhaltig den Anstieg, könnte der durch Corona unterbrochene Anstieg auf die Höchstmarke von 13.500 Dollar vom vergangenen Jahr im Sommer klappen. Bis Jahresende sind dann auch die Allzeithöchststände von knapp 20.000 Dollar wieder erreichbar. Einige Altcoins könnten prozentual noch deutlich stärker zulegen.

Ethereum Classic ins Tradingdepot

Charttechnisch sieht Ethereum Classic (ETC) sehr gut aus und hat zuletzt wieder die 200-Tagelinie durchbrochen (vgl. Jahreschart unten). Beim Durchbruch im Januar ging es in kürzester Zeit um über 100% nach oben. Ohne den Corona-Crash wären die Preise wahrscheinlich noch deutlich weiter nach oben gelaufen. Zuletzt hatte der Preis Ende April noch einmal einen Ausflug über die 200-Tagelinie gemacht, tauchte aber nach den deutlichen Rückgängen am Gesamtmarkt vor einer Woche noch einmal kurz darunter. Die Situation ist nun eher vergleichbar mit der im Januar, das Chance-Risiko-Verhältnis erscheint sehr gut. Denn hier könnte kurzfristig die am 3. Juni stattfindende Hard Fork Phoenix als Kursbeschleuniger wirken. Die Top-Miner haben bereits ihre Unterstützung zugesagt. Dies ist ein gutes Zeichen für das kommende Update und es wird erwartet, dass weitere Miner und andere Stakeholder wie Kryptobörsen die Hard Fork unterstützen.

Ethereum Classic ist eigentlich der ursprüngliche Ethereum-Token und basiert auf dem 2015 eingeführten Smart-Contract-System. Grund für seine Existenz ist der DAO-Hack im Jahr 2016, bei der Hacker 50 Mio. Dollar durch eine Lücke im Programmcode der ersten Dezentralen Autonomen Organisation (DAO) auf Basis der Ethereum-Blockchain stehlen konnten. Nach dem Hack war das Vertrauen in die Blockchain stark angeschlagen. Durch eine Hard Fork bot sich aber die Möglichkeit, den Hack rückgängig zu machen und das Geld zurückzuerhalten. Die Mehrheit entschied sich dafür, obwohl viele in der Kryptoszene dies als eine eklatante Verletzung der Blockchain-Ideologie sahen. Denn diese sieht es ja gerade als essentiell an, dass keine Transaktionen rückgängig gemacht werden können. Jedenfalls kam es zur Hard Fork mit zwei neuen Blockchains: Ethereum (ETH) als der neuen Blockchain und Ethereum Classic (ETC) als der alten Blockchain. Die technische Grundlage von ETH und ETC unterscheidet sich kaum voneinander. Ethereum Classic bietet also ebenso wie Ethereum Smart Contracts und dApps. Nachteile gegenüber Ethereum stehen auch Vorteile gegenüber. So bietet die Emerald-Plattform Toolkits, die gegenüber Ethereum kostengünstiger sind und zusätzliche Funktionalitäten bieten. Dies könnte Entwickler verstärkt dazu bringen, den Engpässen bei Ethereum zu entfliehen und ihre Anwendungen schneller und zu günstigeren Preisen an den Markt bringen zu können.

Bisher hat die Blockchain von Ethereum Classic – wie die von Ethereum auch – wegen ihres Protokolls keine Möglichkeit, auf Off-Chain-Daten zuzugreifen. Ursprünglich wurde dies aus Gründen der Sicherheit im Protokoll verankert. Dadurch sind aber die Entwickler in ihren Möglichkeiten eingeschränkt, da sie für ihre Smart Contracts nur On-Chain-Daten verwenden können. Verbindungen zu anderen Plattformen auch außerhalb von Blockchains können deshalb nicht hergestellt werden. Dieses Manko soll nun durch eine Kooperation mit Chainlink beseitigt werden, ohne dass die Sicherheit darunter leidet. Über deren Oracles wird über externe Verbindungspunkte (APIs) der Datenaustausch Off-Chain ermöglicht. LINK, die Kryptowährung von Chainlink, war der Highflyer des vergangenen Jahres. Trotz Corona-Crash steht bei dem Coin noch immer ein Plus von 300 Prozent im Jahresvergleich zu Buche. Die Kooperation von Ethereum Classic mit Chainlink könnte sich jedenfalls auf Sicht sehr positiv auswirken. Neben Ethereum könnte auch Ethereum Classic eine wichtige Rolle bei der Umsetzung von dezentralen Finanzprodukten (DeFi) spielen. Zumal Ethereum Classic gegenüber Ethereum zusätzliche Funktionalitäten bietet und kostengünstiger ist. Bleibt die Stimmung am Kryptomarkt gut, könnte Ethereum Classic sich zu einem Favoriten mausern.

Aufgrund der positiven Einschätzung werden nun 200 Stück Ethereum Classic (ETC) zum Preis von  6,66 Dollar (Bitfinex-Preise) in das Coin Stars Tradingdepot aufgenommen.

OmiseGO mit Kurssprung

Vor vier Tagen gab es einen Kurssprung bei unserem Tradingdepot-Wert OmiseGO (OMG). Auch hier zeigte sich wieder einmal die Relevanz der 200-Tagelinie, denn nach dem Durchbruch vor vier Tagen schnellte der Preis in zwei Tagen um rund 40% hoch. Nach einem Rücksetzer steht der Preis aktuell wieder vor dem Durchbruch über die Marke von 1 Dollar. Zuletzt hatte sich die asiatische Fintech-Holding Omise Holdings umbenannt in SYNQA. Dies soll die Position der Holding-Gesellschaft als führender asiatischer Ansprechpartner für alle Fintech-Bereiche stärken. Der Name soll Assoziationen zu Wörtern wie synergy, synchronization, symbiosis, symmetry und quest wecken. Die Aussprache ist identisch mit der für den japanischen Ausdruck für Evolution. Der Asien-Coin OMG hat im Tradingdepot nun schon ein Plus von 133% in zwei Monaten erreicht. Auch die zum gleichen Zeitpunkt ins Tradingdepot aufgenommenen NEO, ein weiterer Asien-Coin, liegen in zwei Monaten mit 106% im Plus.