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7.5.2020, 21:10

Wenige Tage vor dem Halving nimmt der Bitcoin-Kurs Fahrt auf. Kommt jetzt ein Kurssprung bis auf 13.000 Dollar?

Bewegte sich bis vor wenigen Tagen noch der gesamte Kryptomarkt nach oben, so scheint sich nun alles auf den Bitcoin vor seiner alle vier Jahre wiederkehrenden Halving-Feier zu konzentrieren. Der Preis des Bitcoins zieht deutlich an und nähert sich der magischen Grenze von 10.000 Dollar. Springt der Preis über diese Marke, könnte es durchaus zu einem schnellen Kurssprung kommen. Die Volatilität beim Bitcoin nimmt nun vor dem Halving zu. Betrachtet man den langfristigen Chart seit Erreichen der Allzeithöchstkurse Ende 2017, nähert sich der Preis nun der langfristigen Abwärtstrendlinie, die durch die Höchstkurse 2017 bei knapp 20.000 Dollar und die Höchstkurse vom vergangenen Jahr bei über 13.000 Dollar definiert wird. Diese Höchstkurse von über 13.000 Dollar könnten nun bei einem Überspringen der Marke von 10.000 Dollar und einem Überwinden der langfristigen Abwärtstrendlinie, die aktuell knapp darüber verläuft, im Zuge der zunehmend volatilen Bewegung rund um das Halving kurzfristig erreicht werden (vgl. Bitcoin-Chart unten).

Große kurzfristige Preisbewegungen sind schwer zu prognostizieren. Die derzeitige Gemengelage könnte aber für einen Kurssprung gut sein. Sollte dies jetzt noch vor dem oder zum Halving eintreten, wäre eine deutliche Korrektur danach nicht unwahrscheinlich. Von daher legen wir für das Tradingdepot für zwei Drittel der Bitcoin-Position (0,5 BTC) ein Verkaufslimit bei 12.500 Dollar (Bitfinex-Preise). Zwar sehen wir den Bitcoin langfristig bis Ende 2021 im mittleren fünfstelligen Bereich, von daher wäre ein Verkauf – auch aus steuerlichen Überlegungen – kontraproduktiv. Das Tradingdepot wird aber unabhängig von steuerlichen Überlegungen gefahren. Das Litecoin-Verkaufslimit für die Hälfte der Position (10 LTC) wird weiter bei 55 Dollar belassen.

Wenn man – was man sollte – die Bitcoin-Position steueroptimiert weiter halten will, könnte man für ein kurzfristiges Trading nach einem Kurssprung auf 12.500 auch den Kauf eines Bitcoin-Short-Zertifikats erwägen. Davon gibt es einige am deutschen Markt von der Bank Vontobel. Dabei sollte man aber ein Zertifikat nehmen, bei dem die Stop-Loss-Barriere deutlich höher liegt, z.B. über 16.000 Dollar. Jedenfalls könnte man so bei einem kurzfristigen Overshooting des Bitcoins einerseits die Kernposition unangetastet lassen und mit dem Zertifikat andererseits auf eine kurzfristige Korrektur spekulieren.

Ob die Altcoins derzeit bei weiteren Kursanstiegen des Bitcoins mithalten können, bleibt derzeit fraglich. Im Vergleich der Monatscharts unten sieht man, dass Altcoins wie Ethereum, Ripples XRP und Litecoin seit Ende April rückläufig tendieren und deutlich unter den Höchstkursen liegen. Dagegen hat der Bitcoin die Höchstkurse schon weiter hinter sich gelassen. Nachdem die Altcoins heute zunächst den Bitcoin-Anstieg gar nicht mitgemacht haben, sind die Kurse jetzt am Abend doch nach oben nachgelaufen.