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26.2.2020, 13:50

Die Kryptomärkte sind kurzfristig angeschlagen. Die Positionen im Tradingdepot werden deshalb kurzfristig reduziert und zur Hälfte verkauft.

Nach dem Bullrun der Kryptomärkte in den ersten 6 Wochen dieses Jahres ist die Stimmung zuletzt etwas gekippt. Dabei hätte man in Anbetracht der weltweit abstürzenden Aktienkurse eigentlich eher das Gegenteil erwarten können. Immerhin ist der DAX in den letzten 4 Börsentagen mal eben 10% eingebrochen, man kann also schon von einem Crash sprechen. In diesem Umfeld flüchten die Anleger immer in als sicher geltende Anlagen wie Staatsanleihen oder Gold, auch der US-Dollar profitiert davon. Aus dem Zusammenspiel dieser beiden Faktoren hat der Goldpreis auch gerade in Euro – nicht in Dollar (dort ist das Allzeithoch von 1908 Dollar aus dem Jahr 2011 noch gültig) – ein neues Allzeithoch erreicht. Umso erstaunlicher ist das Verhalten des digitalen Goldes, Bitcoin.

Eigentlich sollte der Bitcoin-Preis von den Turbulenzen an den Finanzmärkten deutlich profitieren, das Gegenteil war in den vergangenen Tagen aber der Fall. Dies dürfte ebenfalls auf Effekte der Turbulenzen zurückzuführen sein, die normalerweise eher kurzfristigerer Natur sind. Denn Anleger neigen als riskanter eingestufte Anlagen zu verkaufen. Dazu gehört auch der Bitcoin, was natürlich dem Sinn des digitalen Goldes widerspricht. Dazu kommt noch die Neigung der Anleger, Gewinnpositionen im Gesamtportfolio zu verkaufen um so die anderweitigen Verluste teilweise auszugleichen. Wenn man bedenkt, dass der Bitcoin gegenüber dem Jahresbeginn immer noch rund 30% im Plus liegt und andere Kryptowährungen noch deutlich mehr, könnte auch dieser Effekt kurzfristig dazu beigetragen haben. Nachdem die Altcoins in den vergangenen Wochen überproportional zugelegt haben, hat sich das in der Abwärtsbewegung der vergangenen Tage ins Gegenteil verkehrt. Das ist aber eher das gängige Muster und deshalb kein Grund, schon wieder für eine Ende der Altcoin-Hausse zu verkünden. Dreht der Bitcoin, werden wichtige Altcoins wieder überproportional zulegen.

Dies könnte noch eine Weile anhalten. Charttechnisch ist der Preis heute unter die 50-Tagelinie gefallen, nachdem er zuvor schon aus dem seit Jahresbeginn gebildeten Aufwärtstrendkanal ausgetreten ist (vgl. Bitcoin-Jahreschart unten). Der nächste Widerstand könnte die 200-Tagelinie sein, die aktuell etwas über 8.800 Dollar verläuft. Sentimentindikatoren wie der Crypto Fear & Greed Index sind gerade wieder in den bearishen Bereich gedreht. Zwar war der Index in der Vergangenheit oft ein Kontraindikator wie Anfang des Jahres. Trotzdem soll im Tradingdepot zunächst einmal die Hälfte der Positionen verkauft werden. Bei einem Bruch der 200-Tagelinie könnte der Bitcoin-Preis doch noch einmal schnell abtauchen. Preisniveaus im unteren 8000er-Bereich wären dann drin.

Aus dem Tradingdepot wurden deshalb 0,5 Stück Bitcoin (BTC) zu 9302  Dollar, 2 Ethereum (ETH) zu 241,10 Dollar und 6 Litecoin (LTC) zu 67,52 Dollar verkauft.