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27.1.2020, 16:30

Bitcoin-Trading war, ist und bleibt schwierig. Kaufen und liegen lassen, das war bisher schon immer die beste Strategie beim Bitcoin. Auch die fundamentalen Faktoren sprechen weiter dafür.

Bitcoin-Update Taproot

Mit dem Bitcoin-Halving steht ein großes Event für den Bitcoin in diesem Jahr an. Das Bitcoin-Update Taproot wird eigentlich für das nächste Jahr erwartet. Nach den derzeitigen Fortschritten könnte es aber auch noch in diesem Jahr klappen. Taproot ist das größte Update seit SegWit in 2017 und erhöht die Skalierbarkeit von Bitcoin. Es können dadurch mehr Transaktionen noch dazu mit einer größeren Geschwindigkeit verarbeitet werden. Eventuell können sich sogar neue Anwendungsfälle über Smart Contracts ergeben. Das Update ist auch mit einer Erhöhung der Privatsphäre verbunden, da durch eine Vereinheitlichung des Aussehens der Transaktionen diese schwerer zuzuordnen sind. In diesem Zusammenhang gibt es aber auch negative Stimmen, die sich einen Widerstand von staatlichen Stellen wegen Geldwäsche etc. vorstellen können. Trotzdem ist das Update insgesamt sehr positiv zu beurteilen. Zumal die Bitcoin Community dies in der Form einer Soft Fork und nicht als Hard Fork laufen lassen dürfte. Es ist zu erwarten, dass die Werthaltigkeit von Bitcoin durch Taproot weiter gesteigert wird.

China: Neujahr und Coronavirus

Das chinesische Neujahr fiel in diesem Jahr auf den 25. Januar. In den vergangenen Jahren hatte sich meist gezeigt, dass die Bitcoin-Preise vorher schwächer waren und danach zumindest kurzfristig deutlich anzogen. Gerade scheint sich das wieder zu bestätigen. Seit dem Neujahrstag ziehen die Preise deutlich an (vgl. Bitcoin-Monatschart unten). Allerdings sind die Volumina vergleichsweise gering. Das chinesische Neujahr ist mit der größten Reisewelle weltweit verbunden, da über die Feiertage die Chinesen zu ihren Familien fahren. In diesem Jahr wird der wichtigste chinesische Feiertag überschattet von den Ängsten rund um den Coronavirus. Millionen von Menschen stehen quasi unter Quarantäne. So wurde die Millionenstadt Wuhan, in der der Virus ausbrach, praktisch abgeriegelt. Verschiedene westliche Regierungen überlegen, ihre Bürger aus der Region zu evakuieren. Für den Bitcoin könnte das in diesem Zusammenhang gegenläufige Einflüsse haben. Zum einen hatten sich die Kurse im Januar vor allem zu den asiatischen Handelszeiten deutlich nach oben bewegt und die Anleger dort ganz wesentlich zu der der Aufwärtsbewegung beigetragen. Zuletzt war hier eher das Gegenteil der Fall. Zum anderen steht diesem negativen Faktor in Krisenzeiten aber die Bitcoin-Funktion als Safe Haven gegenüber. Die Verunsicherung wegen des Coronavirus sollte deshalb eher zu einer Stärkung des Bitcoin führen. Dazu passen ganz gut die sehr schwachen internationalen Aktienmärkte zusammen mit dem steigenden Preis des Bitcoin.

Adoption mühsam, aber unaufhaltsam

Die Massenadoption von Bitcoin ist mühsamer als manche Bitcoin-Fans erwartet haben, schreitet aber unaufhaltsam weiter voran. Eines der Probleme ist die mangelnde Skalierbarkeit und damit die noch zu lange Dauer bei Zahlungen mit Bitcoin. Zur Lösung dieses Problems wurde vor zwei Jahren das Bitcoin-Lightning-Netzwerk entwickelt. Durch dessen Integration können Zahlungen nicht nur extrem günstig sondern auch sehr schnell abgewickelt werden. Nun will der Mobile-Payment-Anbieter Square Crypto mit dem Lightning Development Kit (LDK) die Bitcoin-Adoption fördern. Der CEO von Square, Jack Dorsey, ist gleichzeitig CEO von Twitter und kann dessen enorme Reichweite nutzen. Mit dem LDK will er Entwicklern ein Tool zur einfachen Integration des Lightning-Netzwerks zur Verfügung stellen. Square setzt darauf, dass sich schnelle und günstige Bitcoin-Zahlungen in Zukunft durchsetzen und gerade für Menschen ohne Bankverbindung weltweit eine echte Alternative werden.