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2.9.2019, 15:50

Von den großen Coins zeigt Ethereum Classic Stärke gegenüber dem Bitcoin. Folgen andere Altcoins, könnten diese wieder zu Outperformern werden.

Der Bitcoin bleibt das Maß aller Dinge bei den Kryptowährungen. Die älteste und mit Abstand höchstkapitalisierte und liquideste Kryptowährung genießt bei den Investoren auch das mit Abstand höchste Vertrauen. In den bekannten Krisenländern wie Venezuela oder Argentinien ist der Bitcoin als Alternative zur wertvernichtenden nationalen Währung schon länger etabliert. Aber auch die reichen Inder sind laut einer aktuellen Umfrage des Research-Unternehmens Hurun immer offener für Bitcoin-Investitionen. Denn dort schwindet das Vertrauen in die heimische Wirtschaft ebenfalls und wächst der Wunsch nach einer Alternativanlage. Generell dürfte dieser Trend in immer mehr Ländern zunehmen und dadurch den Bitcoin stimulieren.

Wann kommt die Altcoin-Saison?

Die Altcoins hatten sich in den vergangenen Wochen gegenüber dem Bitcoin stabilisiert. Die eher positive Tendenz zuletzt wurde aber unterbrochen. Es gibt Analysten, die demnächst eine neue Altcoin-Saison heraufziehen sehen. Zunächst sollte aber beobachtet werden, ob die Altcoin-Stabilisierung weiter Bestand hat. Wenn dann weitere große Altcoins gegenüber dem Bitcoin zulegen, könnte der Zeitpunkt für stärkere Engagements in Altcoins gekommen sein. Grund zur Eile dürfte derzeit aber noch immer nicht bestehen. Der einzige unter den großen Altcoins, der gegenüber dem Bitcoin im vergangenen Monat zulegen konnte, ist Ethereum Classic (ETC). Wie der Jahreschart zeigt, könnte es hier zu einem nachhaltigen Dreh kommen. Im Vergleich dazu fehlt bei Ethereum (ETH) und anderen großen Altcoins noch der Dreh nach oben. Beispielhaft ist das unten an den Charts von Ethereum und Ethereum Classic dargestellt.

Darstellung der Altcoins soll verbessert werden

Coinmarketcap ist eine weitverbreitete Übersichtsseite über die Kryptowährungen. Zuletzt gab es immer wieder Kritik an den Ranking-Kriterien. Ab heute soll eine neue Methodologie für eine bessere Darstellung der tatsächlichen Verhältnisse sorgen. Insbesondere bei den Handelsvolumina hatte Coinmarketcap sich auf teilweise viel zu hohe Zahlen einzelner Kryptobörsen bezogen. Mit einem neuen Ansatz sollen liquiditätsbasierte Kennzahlen die tatsächliche Situation widerspiegeln. Dies soll am 12. November dann umgesetzt werden. Die Website openmarket.cap wirbt bereits jetzt damit, keine Fake Volumina zu berücksichtigen. Diese werden meist durch Wash Trading produziert, mit dem Kryptobörsen ihre Marktposition stärker darstellen wollen als sie tatsächlich ist. Die Diskussion hat zuletzt wieder Fahrt aufgenommen. Arcane Crypto hat die Bitcoin-Dominanz nicht 70 Prozent wie bei Coinmarketcap angegeben gesehen, sondern unter Berücksichtigung der Liquidität mit weit über 90 Prozent.