Mit dem Ravencoin (RVN) gibt es einen zweiten Security Token als Neuzugang im Tradingdepot. Es werden 40.000 Stück bei einem Preis von 0,00000368 BTC aufgenommen (das entspricht beim aktuellen BTC-Kurs von 7.603 USD einem Stückpreis von 0,02798 USD).
RVN ist schon aufgrund der Marktkapitalisierung von 34 Mio. USD gegenüber Polymath eine andere (viel kleinere) Hausnummer. Der Coin kam im März 2018 bei einem Preis von umgerechnet etwa 0,027 USD in den Handel. Das entspricht genau dem Preis, zu dem RVN auch aktuell gehandelt wird (vgl. Chart). RVN wird nur auf relativ unbekannten Kryptobörsen gehandelt. Den größten Umsatz gibt es auf CryptoBridge (vgl. Übersicht Ravencoin Markets unten). Von daher muss man beim Kauf zunächst ein Konto bei CryptoBridge eröffnen. Das ist zwar ein bisschen nervig, kann sich aber lohnen. Ein paar Hinweise dazu gibt es am Ende des Artikels. Deshalb eignet sich der Erwerb von Ravencoin nur für sehr erfahrene Anleger im Kryptobereich, die den Handel auf unterschiedlichen Kryptobörsen gewohnt sind. Außerdem ist Ravencoin aufgrund der geringen Marktkapitalisierung auch mit mehr Risiko behaftet als die großen Coins (ähnlich dem größeren Risiko bei Investments in Small Caps im Vergleich zu Large Caps im Aktienbereich). Wegen der deutlich geringeren Liquidität muss man hier unbedingt strenge Kauflimits setzen und darf auf keinen Fall unlimitiert handeln.
Quelle: coinmarktetcap.com
Ähnlich wie bei Polymath geht es bei RVN darum, alle möglichen Assets handelbar zu machen. Das können Aktien sein, für die dann ein 24h-Handel möglich wäre. Es können aber auch bisher nicht handelbare Assets sein wie z. B. Private Equity, Immobilien oder Kunstwerke. So wäre vorstellbar, dass der Eigentümer eines teuren Gemäldes Tokens darauf ausgibt, deren Inhaber dann an der Wertentwicklung des Gemäldes partizipieren könnten. Jedenfalls könnte dieses Thema am Kryptomarkt gerade groß werden. RVN ist noch sehr wenig bekannt und könnte überproportional profitieren.
Interessant ist auch, dass Patrick Byrne, CEO von Overstock, obwohl nach eigener Aussage eigentlich nicht an Kryptowährungen interessiert, in einem Interview mit Business Insider erklärt, „Millionen von Dollars“ in Ravencoin investiert zu haben. Overstock war der erste große Online-Einzelhändler, der Bitcoin bereits 2014 als Zahlungsmittel akzeptiert hat. RVN ist auch deshalb noch unentdeckt, weil das Projekt kein Marketing gemacht hat. Es gab keinen ICO-Hype und keine Bemühungen, an großen Börsen aufgenommen zu werden. Ravencoin hat ein starkes Team und eine gute Philosophie (CypherPunk, Open Source). Experten halten es für möglich, das RVN mit Polymath gleichziehen könnte. Polymath hat gegenüber Ravencoin die fünffache Marktkapitalisierung.
Erstellen eines Kontos bei CryptoBridge
https://crypto-bridge.org/
„Launch DEX“ >>> „Konto erstellen“ >>> dort irgendeinen Namen eingeben und das Passwort kopieren und noch einmal eingeben >>> außerdem drei Häkchen zur Bestätigung der Infos machen >>> Sehr wichtig: das generierte Passwort kann nicht geändert werden und muss 100%ig sicher vom User gespeichert und abgelegt werden. Bei Verlust des Passworts kann es keinen Zugang zum Konto mehr geben, da keine Email-Adresse oder andere persönliche Angaben hinterlegt sind >>> danach öffnet sich die Seite, auf der auch Deposits gemacht werden können >>> allerdings muss man nach Eröffnung des Kontos etwas warten und dann evtl. noch mal die Seite refreshen
Deposit/Withdraw >>> Dropdown-Menü BTC auswählen >>> unter Deposit instructions „Get new address“ auswählen >>> die generierte Adresse kopieren >>> diese Adresse bei der Kryptobörse eingeben, von der man die BTC an crypto-bridge schickt
Wenn die BTC angekommen sind (geht normalerweise sehr schnell), kann man Ravencoin gegen Bitcoin kaufen.
Quelle: coinmarketcap.com