In Kryptowährungen investieren?

  • völlig neue Asset-Klasse
  • Alternative zu Nullzinsen und drohender Inflation
  • weltweit interessantester Tradingmarkt
  • Screening der besten Altcoins
  • Virtuelles Tradingdepot und Realdepot auf der BISON App
  • 24/7-Handel (Handel rund um die Uhr an allen 7 Wochentagen)
  • gute Handelsplattformen

Informationen sofort erhalten ? Newsletter abonnieren

Abonnieren Sie gratis und ohne jede Verpflichtung den wöchentlich mehrmals erscheinenden Newsletter! Sie bekommen brandaktuelle Informationen zur Entwicklung an den Märkten sowie zu besonders aussichtsreichen Kryptowährungen und Krypto-Assets.

* Pflichtfeld





Die Einbrüche beim Bitcoin und den Altcoins haben zu einer Marktbereinigung geführt. Trotz der dadurch eingetretenen kurzfristigen Stimmungsverschlechterung könnte der Bitcoin bis zum Jahresende deutlich steigen.

Die rasante Talfahrt beim Bitcoin seit dem 10. Mai gipfelte am Mittwoch in einen Crash, als der Kurs kurzfristig sogar Werte unter 30.000 Dollar erreichte. Danach drehte der Kurs wieder nach oben und konnte mehrmals 42.000 Dollar erreichen. Zum Wochenschluss rauschte der Preis dann erneut bis unter 32.000 Dollar, konnte sich dann aber gestern am Pfingstmontag wieder stark verbessern und ist erneut kurz vor dem Sprung über 40.000 Dollar. Wie man am Jahreschart unten sieht, kämpft sich der Kurs auch wieder an die 200-Tagelinie heran.

Auf die Gründe für den sehr heftigen Einbruch wurde hier schon eingegangen: Die sprunghaften Äußerungen von Elon Musk, auf die viele seiner Follower scheinbar gläubig reagieren, die Bitcoin-Verbote für chinesische Banken und Finanzdienstleister und die Verstärkung der kurzfristigen extremen Trends durch die hoch gehebelten Positionen an den Krypto-Terminmärkten. Bei diesen hoch gehebelten Positionen kommt es bei starken Kursveränderungen dann schnell zu Zwangsliquidationen und entsprechenden Kettenreaktionen. Optimistisch für die kurzfristige Kursentwicklung stimmt, dass diese Marktbereinigung abgeschlossen sein dürfte. Positiv war zuletzt auch, dass zwar große Bestände an die Kryptobörsen geflossen sind, was auf eine erhöhte Verkaufsbereitschaft schließen lässt. Andererseits wurde ein Großteil dieser Bestände auch von starken Käufern aufgenommen worden, worauf wiederum große Abhebungen von Kryptobeständen von den Terminbörsen hindeuten.

Sehr positiv ist auch, dass sich nach den enormen Einbrüchen bei den Altcoins die Situation wieder stabilisiert zu haben scheint. War deren Minus im Wochenvergleich erheblich größer als beim Bitcoin, so ist dieser Trend zuletzt wieder gedreht. So übertreffen heute viele Altcoins das Tagesplus von 7% beim Bitcoin deutlich. Bei den sehr drastischen Kurseinbußen der Altcoins sollte natürlich auch beachtet werden, dass diese in diesem Jahr auch außerordentlich große Kurszuwächse erzielt haben. Auch hier spricht einiges dafür, dass die Marktbereinigung weitgehend abgeschlossen ist.

In Bezug auf den Gesamtmarkt und insbesondere den Bitcoin könnte ein Vergleich mit der Hausse von 2017 etwas beruhigen. Dort gab es gleich vier Korrekturen mit Kurseinbrüchen von 35 bis 40%. Der Bitcoin hatte zwar im Vergleich zum Aprilhoch im Tief sogar rund 60% verloren, dafür waren die bisherigen Korrekturen aber mit 20 bis 30% nicht so groß. Wir gehen weiter nicht davon aus, dass dies nun der Beginn einer großen Abwärtsbewegung wie 2018 ist. Eine derartige zyklische Abwärtsbewegung, wie sie in der Vergangenheit beim Bitcoin zu beobachten war, wäre eher ab dem Jahreswechsel zu erwarten. Wir sehen weiter eine große Wahrscheinlichkeit, dass der Bitcoin vorher deutlich steigt und auch noch die Marke von 100.000 Dollar in diesem Jahr knackt.