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12.4.2021, 12:45

Mit Spannung wartet der Kryptomarkt auf den Coinbase-Börsengang am Mittwoch. Dieser könnte zum Startschuss eines neuerlichen Zwischenspurts werden.

Der Bitcoin hat zum Wochenbeginn zumindest zwischenzeitlich wieder den Sprung über die Marke von 60.000 Dollar geschafft. Das zuletzt verschlechterte Chartbild hat sich wieder aufgehellt. Wenn der Kurs weiter über der 50-Tagelinie bleibt, besteht wenig Gefahr einer größeren Korrektur. Diese verläuft derzeit bei knapp 55.000 Dollar (vgl. Jahreschart unten). Schafft der Preis nun den nachhaltigen Sprung über 60.000 Dollar, könnte es einen Zwischenspurt auf ein Niveau im mittleren 70.000er-Bereich geben. Dies dürfte dann die letzte oder vorletzte Zwischenstufe auf dem Weg zur Mega-Marke von 100.000 Dollar sein. Der Markt will diese Marke sehen und wird sie schon allein deshalb sehen. Derartige Effekte sind auch an den traditionellen Finanzmärkten immer wieder einmal zu beobachten.

Interessant ist, dass die Langfristinvestoren offensichtlich bei der Stange bleiben. Dies zeigt auch eine kürzlich veröffentlichte Studie der Analysefirma Glassnode. Demnach sind drei Viertel aller Bitcoins seit einem Bitcoinpreis von 10.800 Dollar nicht mehr bewegt worden. Dieses Preisniveau wurde zuletzt vor 6 Monaten im Oktober gesehen. Jedenfalls zeigt dies, dass der Großteil der Investoren unbeirrt am Bitcoin festhält, obwohl der Preis sich seither mehr als verfünffacht hat. Nachdem ein Erreichen der Marke von 100.000 Dollar im Sommer mittlerweile schon fast Konsens ist, dürfte dies bis dahin im Wesentlichen auch so bleiben. Ein Preisdruck ist daher eher nicht zu sehen. Zumal die Argumente für die Knappheitspreise beim Bitcoin weiter unverändert bleiben. Die institutionelle Nachfrage boomt weiter. Der Börsengang von Coinbase am Mittwoch dürfte auch den verschlafeneren unter den traditionellen Anlegern vor Augen führen, dass es ein Fehler ist, den Kryptomarkt zu ignorieren. Die Zugangsmöglichkeiten der Privatanleger zum Kryptomarkt sind viel einfacher als in der Vergangenheit, weshalb die Hürden für noch nicht investierte Privatanleger immer geringer werden. Ein weiterer Schritt in diese Richtung könnte die Einführung von Micro Bitcoin Futures an der amerikanischen Futuresbörse CME am 3. Mai werden. Die neuen Kontrakte beziehen sich auf 0,1 Bitcoin und zielen deshalb auf kleinere Privatanleger ab. Bisher beziehen sich die Bitcoin-Futures-Kontrakte an der CME nur auf eine Kontraktgröße von 5 Bitcoin. Auch dies ist eine weitere Unterstützung des Trends „Bitcoin goes Mainstream“.

Die Marktkapitalisierung des gesamten Kryptomarktes hat die Marke von 2 Billionen Dollar überschritten. Das klingt enorm viel, relativiert sich aber bei Betrachtung der größten Blue Chips. So wird Apple derzeit mit über 2,2 Billionen Dollar bewertet, Microsoft mit über 1,9 Billionen Dollar (vgl. Übersicht unten). Gold hat immer noch die mehr als Zehnfache Kapitalisierung des Bitcoins. Bis zur Jahresmitte könnte der Bitcoin dann vor Apple auf Platz 2 des Rankings vorstoßen. Berkshire Hathaway, dessen Frontman Warren Buffett den Bitcoin vor Jahren noch als Rattengift bezeichnet hatte, wurde vom Bitcoin seither deklassiert.

Quelle: infinitemarketcap.com

Die Marktdominanz des Bitcoins ist seit Jahresbeginn deutlich gefallen von fast 70 Prozent auf zuletzt 54 Prozent. Ähnlich wie bei der Bitcoin-Hausse im Jahr 2017, als die Bitcoin-Dominanz von 87 bis auf 33 Prozent Anfang 2018 fiel, könnte dieser Trend im Jahresverlauf anhalten. Dies zeigt der Chart von coinmarketcap unten. Von daher könnte es im weiteren Jahresverlauf zu einer anhaltenden Outperformance der Altcoins kommen. Die teilweise enorme Outperformance der Altcoins seit Jahresbeginn zeigt die Übersicht der aktuellen Top20 ganz unten.

Quelle: coinmarketcap.com

Quelle: cryptorank.io