In Kryptowährungen investieren?

  • völlig neue Asset-Klasse
  • Alternative zu Nullzinsen und drohender Inflation
  • weltweit interessantester Tradingmarkt
  • Screening der besten Altcoins
  • Virtuelles Tradingdepot und Realdepot auf der BISON App
  • 24/7-Handel (Handel rund um die Uhr an allen 7 Wochentagen)
  • gute Handelsplattformen

Informationen sofort erhalten ? Newsletter abonnieren

Abonnieren Sie gratis und ohne jede Verpflichtung den wöchentlich mehrmals erscheinenden Newsletter! Sie bekommen brandaktuelle Informationen zur Entwicklung an den Märkten sowie zu besonders aussichtsreichen Kryptowährungen und Krypto-Assets.

* Pflichtfeld





22.3.2021, 18:35

Der Bitcoin hat zunächst eine Verschnaufpause eingelegt. Einer weiteren Aufwärtsbewegung im Jahresverlauf steht aber wenig entgegen.

Aktuell legt der Bitcoin wieder eine Verschnaufpause bei seinem Anstieg Richtung 100.000 Dollar ein. Die Marke von 60.000 Dollar konnte nicht nachhaltig überwunden werden, aktuell notiert der Preis bei etwas mehr als 57.000 Dollar. Charttechnisch ist der Trend beim Bitcoin weiter eindeutig nach oben gerichtet. Seit Beginn der Hausse bewegt sich der Kurs meist deutlich über der 50-Tagelinie, gebrochen wurde sie seither nie. Die Korrektur im Januar endete exakt an der 50-Tagelinie, die von Ende Februar endete nicht weit davon entfernt. Von daher sollte ein zwischenzeitlicher Rückgang nicht unter diese Linie führen, die derzeit bei rund 50.000 Dollar verläuft. Allerdings zeigt ein Blick auf den langfristigen logarithmischen Chart seit 2015, dass auch in der Mega-Hausse von Ende 2015 bis Ende 2017 diese Linie immer wieder einmal gebrochen wurde, ohne dass dies dem starken primären Aufwärtstrend geschadet hatte (vgl. Langfristchart seit 2016). Allerdings führte der Bruch damals fast immer zu nicht unbeträchtlichen kurzfristigen Kursrückgängen. Von daher wäre ein Rückfall unter diese Linie zwar ein Indikator für kurzfristige Kursverluste, nicht aber für eine Beendigung des langfristigen Aufwärtstrends. Viele Marktbeobachter sehen denn auch die Kursziele für den Sommer bei über 100.000 Dollar.

Gute Nachrichtenlage, ungesunde Kurssprünge

Die Nachrichtenlage bleibt sehr gut, was die boomende Bitcoinnachfrage betrifft. Mit Meitu hat nun auch erstmals ein chinesisches Unternehmen Cashreserven in größerem Stil in Bitcoin und Ethereum angelegt. Die großen Player an der Wall Street haben ihre Skepsis aus früheren Jahren abgelegt und bieten ihren Großkunden den Zugang in die Kryptowelt. Goldman Sachs oder JPMorgan sind mittlerweile ebenso vom Bitcoin überzeugt wie der weltgrößte Vermögensverwalter BlackRock. Auch Morgan Stanley bietet nun vermögenden Privat- und Unternehmenskunden den Bitcoin-Zugang über Fondsprodukte an. Die Deutsche Bank muss eingestehen, dass es schon allein aufgrund der Größe falsch ist, den Bitcoin zu ignorieren. Dagegen hat die Bank of America den Bitcoin gerade wieder als schwankend, unbrauchbar zur Wertaufbewahrung und Absicherung gegen Inflation und umweltschädlich bezeichnet. Neue Argumente dafür gibt es kaum. Angeführt wird die geringe Umlaufmenge, weil immer mehr Investoren den Bitcoin langfristig halten. Genau das spricht aber für ihn und für weiter steigende Preise. Etwas bedenklich erschienen zuletzt die teilweise extremen Kurssprünge einiger Altcoins. V.a. die Token mit NFT-Bezug explodierten in den vergangenen Wochen ähnlich wie die DeFi-Token im vergangenen Jahr. Außerdem sind extreme Kurssprünge nach Ankündigung von Börsen-Listings oder Fondsaufnahmen eher ungesund, so gerade wieder gesehen bei neuen Coinbase-Listings oder neuen Grayscale-Fonds.

Neuer BaFin-Chef ein Kryptofreund?

Zu Wochenbeginn gab es noch eine positive Nachricht für die deutsche Kryptoszene. Mark Branson tritt als Chef der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht Finma zurück und übernimmt ab Jahresmitte den Posten als Präsident der BaFin. Er löst damit den wegen Wirecard unter Beschuss geratenen Felix Hufeld ab. In der Schweiz gab es in den vergangenen Jahren eine sehr kryptofreundliche Regulierung. Der Ansatz des seit 2014 als Finma-Chef fungierenden Branson war dabei, Innovationen im Kryptobereich zu fördern und nicht auszubremsen. Von daher könnte dieser Wechsel bei der BaFin auch der deutschen Entwicklung in diesem Bereich guttun.