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20.2.2021, 16:20

Der Bitcoin wurde nach seinem jüngsten Höhenflug zum Billionär. Der Token von Mirror könnte gerade entdeckt werden und wird spekulativ gekauft.

Der Bitcoin befindet sich weiter auf einem Höhenflug. Heute überstieg er die Marke von 57.000 Dollar. Und er hat sich nun auch zum Billionär gemausert. Denn die Marktkapitalisierung hat die magische Marke von 1 Billion Dollar gerissen. Nach diesem Kriterium befindet er sich nun in illustrer Gesellschaft mit einer Handvoll von Unternehmen mit einer Billionen-Bewertung. Das wertvollste Unternehmen ist Apple mit einem Börsenwert von rund 2,2 Billionen Dollar. Auch diese Marke könnte der Bitcoin in diesem Jahr noch schaffen. Denn der Bitcoin peilt die nächste Mega-Marke von 100.000 Dollar an. Bei rund 118.000 Dollar würde er dann selbst Apple überholen.

Aber nicht nur der Bitcoin befindet sich im Hausse-Modus. Das zeigt sich schon allein daran, dass es nach den Daten von coinmarketcap unter den Altcoins nun schon 71 Unicorns gibt, also Kryptowährungen mit einer Marktkapitalisierung von über 1 Milliarde Dollar. Die Altcoin-Season ist durch eine teilweise extreme Outperformance gekennzeichnet. Dies zeigt ein Blick unten auf die Tabelle der Top20. So hat der Bitcoin ein Tolles Plus von 21% in der vergangenen Woche und 85% seit einem Monat. Beim Binance Coin stehen da sagenhafte 119% bzw. 658% zu Buche. In diesem Zusammenhang hatte wir gestern den OKB-Token der Kryptobörse Okex als Nachzügler vorgestellt. Der Token hat seit gestern in der Spitze bereits über 50% zugelegt. Solche extreme Kursbewegungen bei den Altcoins wie derzeit hat man – wenn überhaupt – zuletzt 2017 gesehen. Zwar mahnen sie auch etwas zur Vorsicht. Aber ein Blick auf vergleichsweise noch „unentdeckte“ Token könnte sich doch lohnen.

Quelle: messari.io

Unter diesem Aspekt nehmen wir heute 600 Token von Mirror Protocol (MIR) zum Preis von 6,65 USDT (Tether) neu in das Tradingdepot auf. Die Hauptbörsen sind hier MXC, Okex , Kucoin und Uniswap. Seit Handelsbeginn bei Okex Ende Januar hat sich der Token seitwärts bewegt. Heute gab es einen Kurssprung um 35% (vgl. Chart unten).

Vom Ansatz her könnte Mirror so etwas wie Robinhood 2.0 werden. Im Mittelpunkt des Protokolls steht eine Demokratisierung der Finanzen für Menschen auf der ganzen Welt. Mit Mobile Apps soll ein provisionsfreier Handel angeboten werden, ein in der Kryptowelt bisher wenig verbreiteter Ansatz. Laut Aussage der Mitgründers Do Kwon tritt Mirror nicht nur gegen Synthetix an, sondern gegen Robinhood.

Das Mirror Protocol ist ein Protokoll für synthetische Assets, das auf der Terra-Blockchain aufbaut. Die Assets, die grundsätzlich alle möglichen Arten von Vermögenswerten darstellen können, werden als mAssets bezeichnet. Seit dem Start vor 2 Monaten hat Mirror einen Gesamtwert von über 500 Millionen Dollar gesammelt, synthetische Assets von über 100 Millionen Dollar ausgegeben und ein regelmäßiges Handelsvolumen von 20 Millionen Dollar generiert. Mit Mirror kann jeder sein eigenes mAsset prägen. Sobald sie geprägt sind, können sie auch auf dezentralen Börsen wie Uniswap oder Terraswap gehandelt werden. Dabei führt ein Arbitragemechanismus von Prägen und Verbrennen von mTokens dazu, dass die Preise des mTokens mit dem Underlying wie z.B. einer Aktie parallel laufen.

Neben Synthetix ist im Kryptobereich auch FTX ein Konkurrent. Die über Synthetix erzeugten synthetischen Assets haben den Nachteil, dass sie hauptsächlich auf Synthetix gehandelt werden können. Dagegen können mAssets grundsätzlich überall gehandelt werden. Außerdem braucht es bei Synthetix eine viel höhere Besicherungsquote von 750% im Gegensatz zu 150% bei Mirror. Außerdem kann Mirror nicht nur auf Ethereum ausgeführt werden, sondern auch auf der kostengünstigeren Terra. FTX hat sich schon seit 2020 mit tokenisierten Aktien etabliert. So wird hier aktuell auch ein Pre-IPO-Kontrakt auf Coinbase gehandelt. Robinhood ist jüngst ins Gerede gekommen aufgrund von Kickback-Zahlungen der Broker. Außerdem ist der Ruf nach der temporären Handelseinstellung von Gamestop und anderen Aktien ramponiert.

Derzeit gibt es nur 21 Assets, die auf Mirror gehandelt werden können, im Gegensatz zu Tausenden bei Robinhood. Entscheidend dürfte sein, wie schnell Mirror in der Zukunft trendy Assets hinzufügen kann. So wie das FTX gerade mit dem Coinbase-Kontrakt gemacht hat. Mirror ist derzeit im Kryptobereich wie ein VC-Investition. Wenn der ambitionierte Ansatz umgesetzt werden kann, könnte es einen ähnlichen Höhenflug geben wie bei anderen DeFi-Werten.