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10.8.2020, 16:00

Nach dem Bullrun im Juli hat der Kurs von Ethereum eine Pause eingelegt. Der Coin bleibt trotzdem neben dem Bitcoin das wichtigste Basis-Investment eines Krypto-Portfolios.

Seit Jahresbeginn hat Ethereum – trotz Corona-Crash – über 200% zugelegt. Nur ganz wenige von den großen Coins zeigten eine noch bessere Performance. Der Bitcoin fällt demgegenüber trotz eines Plus von 65% seit Anfang des Jahres deutlich zurück. In der vergangenen Woche blieb der Preis gegenüber dem Bitcoin aber erstmals wieder etwas zurück.

In den vergangenen Wochen und Monaten stand Ethereum vor allem wegen dem DeFi-Hype im Blickpunkt, denn die meisten DeFi-Anwendungen laufen auf der Ethereum-Blockchain. Die Ethereum-Adoption nimmt zu und die Transaktionszahlen klettern nach oben. Allerdings hat der Erfolg auch seinen Preis. Die Transaktionskosten sind gemäß den Daten des Analysehauses Glassnode erheblich gestiegen und nun fünfmal so hoch wie im April, das ist der höchste Wert seit zwei Jahren. Dies zeigt zum einen, dass die Adoption nicht nur Vorteile bringt, und zum anderen, dass eine Verbesserung der Skalierbarkeit extrem wichtig ist. Deshalb ist auch die Entwicklung von Ethereum 2.0 dafür entscheidend, dass Ethereum bei DeFi und anderen Anwendungen der unangefochtene Platzhirsch bleibt.

Denn sonst könnte plötzlich doch eine hoch-skalierbare Blockchain Ethereum den Rang ablaufen. Ein wirklicher Ethereum-Killer ist aber derzeit nicht zu sehen. Allerdings wird die Community aufgrund von Verzögerungen immer wieder einmal unruhig. So stieß auch der kürzlich von der Ethereum-Stiftung genannte Termin Januar 2021 für die Einführung der Phase 0 auf keine große Begeisterung. Es gibt aber auch Stimmen, die weiterhin eine Einführung bereits im November für möglich halten.

Nach dem Ethereum-Bullrun im Juli ist eine Konsolidierung völlig normal. Im Gegensatz zum Bitcoin, der noch rund 15% unter den Höchstständen vom vergangenen Jahr notiert, hat Ethereum diese schon deutlich übertroffen. Kurzfristig könnte deshalb die Performance etwas hinter dem Bitcoin und anderen großen Coins zurückbleiben. Trotzdem bleibt der Coin auch im zweiten Halbjahr aussichtsreich und gehört weiter eher übergewichtet in ein Krypto-Portfolio.