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Beim Bitcoin hatte sich das Chartbild zuletzt verschlechtert. Dagegen bleibt Ethereum im Aufwärtstrend.

Das Chartbild beim Bitcoin hatte sich zuletzt deutlich verschlechtert. Seit dem Corona-Crash Mitte März hatte sich ein Aufwärtstrend gebildet. Die Aufwärtstrendlinie als untere Begrenzung wurde in der vergangenen Woche seitlich verlassen (vgl. Bitcoin-Jahreschart unten). Mit dem Anstieg gestern hat sich der Preis wieder an die Linie angenähert. Momentan fehlen dem Bitcoin als Lokomotive des Kryptomarktes neue Impulse. Es gibt derzeit weder sonderlich bullishe noch bearishe Anzeichen. Allerdings könnte es in den nächsten Tagen durchaus zu einer verstärkten Volatilität kommen. Dafür spricht, dass eine erhebliche Menge an Optionen ausläuft. In dieser Woche kommt es laut einem Bericht von The Block allein bei der Kryptobörse Deribit zu einem historischen Rekordverfall von Bitcoin- und Ethereum-Optionen im Wert von 1 Milliarde Dollar. Am kommenden Freitag, dem 26. Juni, verfallen mehr als 70.000 Bitcoin- und mehr als 290.000 Ethereum-Optionen. Deribit hat teilweise bereits die Margin-Anforderungen aufgrund der erwarteten steigenden Volatilität erhöht, was eine Verlängerung der Optionen verteuert.

Nach dem Anstieg gestern bewegt sich der Bitcoinpreis wieder um die 9.600 Dollar. Für den Markt spricht auch die gestrige Stärke der Altcoins, die meist deutlicher im Plus liegen als der Bitcoin. So konnte Ethereum erneut seine Stärke ausspielen und lag deutlich mehr im Plus als der Bitcoin. Im Monatsvergleich liegt der Coin mit über 15% im Plus gegenüber 3% beim Bitcoin. Ethereum wird weiter befeuert vom Hype um die dezentralen Finanzprodukte (DeFi). Dieser Hype nahm zuletzt exzessive Ausmaße an, wie die Kurskapriolen bei der seit vergangener Woche notierten dezentralen Kreditplattform Compound zeigt. Nach dem Höhenflug hat der Token zuletzt wieder deutlich Federn gelassen. Wer auf einen DeFi-Boom setzt, ist mit der zweitgrößten Kryptowährung Ethereum am besten bedient. So wie Bitcoin in seinem Bereich der Marktführer bleibt, gilt das auch für Ethereum im Bereich Smart Contracts und hier insbesondere DeFi. Wenn der Übergang zu Ethereum 2.0 live gehen wird, könnte es hier zu einem deutlichen Kursschub kommen. Diese Stärke zeigt sich auch im Jahreschart unten. Im Gegensatz zum Bitcoin hat Ether seinen seit Mitte März gebildeten Aufwärtstrend nicht verlassen. Ethereum hatte sich bereits seit Anfang des Jahres als Outperformer unter den großen Coins etabliert und könnte diese Favoritenstellung auch über das ganze Jahr verteidigen.