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4.5.2020, 16:35

Nach den Verwerfungen im Zuge des Corona-Crashes findet der Bitcoin langsam zu alter Stärke zurück. Der Durchbruch durch die 200-Tagelinie löste erneut einen Kurssprung aus.

Auf die 200-Tagelinie beim Bitcoin ist Verlass (vgl. Bitcoin-Jahreschart unten). Beim Durchbruch vor einem Jahr kam es zu einem schnellen Kursgewinn. Diesmal sprang der Bitcoinpreis nach Überwinden der Linie in der Spitze fast 20 Prozent in zwei Tagen. Auch bei den beiden anderen Durchbrüchen im Oktober 2019 und Januar 2020 legte der Kurs kurzfristig deutlich zu. Vor einem Jahr schwenkte der Kurs dann in einen parabolischen Verlauf. Zu Jahresbeginn bis Mitte Februar sah das ähnlich aus, bevor das Hochkochen der Corona-Krise alles über den Haufen warf. Kommt jetzt der aufgeschobene Parabelflug? Man sollte vom Halving, das am 12. Mai stattfindet, nicht zu viel erwarten, obwohl beim Bitcoin natürlich kurzfristig immer alles möglich ist. Die Volatilität hat jedenfalls schon einmal deutlich zugenommen, das dürfte rund um den Halving-Termin auch so bleiben. Zwei Fraktionen streiten sich um die Deutungshoheit, ob das Halving nun eingepreist ist oder nicht. Aber unabhängig von den Verwerfungen Mitte März, als weltweit alle Risiko-Assets einbrachen, könnte der Bitcoin nun im April die Basis für einen neuen Höhenflug gestartet haben. Wie schon erwähnt, sollten die nächsten Kursziele die psychologische Marke von 10.000 Dollar sein und danach die Höchstkurse von 13.000 Dollar aus dem vergangenen Jahr. Es erscheint nun immer wahrscheinlicher, dass im weiteren Jahresverlauf auch die alten Höchstkurse bei 20.000 Dollar erreicht und übertroffen werden können.

Der Bitcoinpreis konnte sich zuletzt immer mehr von den Aktienbörsen abkoppeln (vgl. Monatschart Bitcoin versus DAX und Gold unten). Zwar haben sich auch die Aktien wieder etwas verbessert, der Bitcoin und andere Kryptowährungen legten aber viel stärker zu. So verzeichnet der DAX seit einem Monat ein Plus von rund 10 Prozent, der Bitcoin dagegen von 30 Prozent. Diese Entwicklung dürfte anhalten und macht auch Sinn. Denn die Unternehmen und damit deren Aktien werden weltweit trotz Lockerungen des Lockdowns noch länger unter den Nachwirkungen zu leiden haben. Dagegen ist der Bitcoin davon überhaupt nicht betroffen. Im Gegenteil: Aufgrund seiner Inflationssicherheit wirkt er wie der Fels in der Brandung der durch die Geldschwemme aufgeblähten Währungen. Selbst gegenüber dem Gold zeigte der Bitcoin zuletzt eine deutliche Outperformance, der Goldpreis stieg seit einem Monat nur um 5%. Auch gegenüber dem Gold dürfte der Bitcoin weiter outperformen. In der Corona-Krise 2020 hat sich gezeigt, dass der Bitcoin seine Vorteile als jederzeit handelbares Instrument ausspielen kann. Gold ist nur zu bestimmten Zeiten handelbar, der Bitcoin 24/7. Außerdem gilt beim Bitcoin wie beim Gold, dass man es insbesondere zum Krisenschutz auch wirklich besitzen muss: „Not your Keys, not your Bitcoin“ kann man in Bezug auf Gold übersetzen in „Nicht dein physisches Gold, nicht dein Gold“. Als die Krise im Februar und März 2020 hochschäumte, gab es Lieferengpässe beim physischen Gold und es mussten teilweise erhebliche Aufschläge bezahlt werden.