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27.4.2020, 18:10

Die deutliche Erholung des Bitcoins setzt sich fort. Der Bitcoin nimmt nun die 200-Tagelinie ins Visier.

Der Bitcoin hat sich nach den großen Einbrüchen Mitte März wieder deutlich erholt und notiert fast 100 Prozent über seinen Tiefstständen. Es ist sehr wahrscheinlich, dass er sich weiter von der Entwicklung an den Aktienmärkten abkoppeln wird. Denn dort ist – trotz der jüngsten Erholungen – aufgrund der in den nächsten Monaten zu erwartenden schlechten Nachrichten nicht mit einer nachhaltigen Erholung zu rechnen. Im Gegensatz zum Bitcoin, der sich als Ausweichmöglichkeit zu Währungen wie Dollar oder Euro profilieren könnte, bei denen die Gefahr der Schwächung wegen der Geldschwemme groß ist. Denn der Bitcoin ist wegen seiner fehlenden Inflationierbarkeit einzigartig. Deswegen und wegen der im Vergleich zu den vergangenen Jahren besseren Regulierung und den einfacheren Zugangsmöglichkeiten werden nun neben den Privatanlegern auch immer mehr institutionelle Anleger an den Markt drängen. Nachdem der Bitcoin wie auch das Gold zunächst mit den Aktienkursen abstürzte, weil alle risikobehafteten Anlagetitel verkauft wurden, hat sich das zuletzt geändert. Das Gold nimmt gerade auf Dollarbasis Kurs auf die Allzeithöchststände, die während der Finanzkrise 2011 erreicht wurden. Auf Eurobasis hat das Gold schon vor Wochen Allzeithöchststände erreicht und ist weiter im Aufwind. Das digitale Gold Bitcoin wird über kurz oder lang folgen.

Der Widerstand bei 7.000 Dollar könnte nun nachhaltig überwunden sein. Aktuell nimmt der Bitcoinpreis Anlauf an die 200-Tagelinie, die derzeit bei knapp 8.000 Dollar verläuft (vgl. Bitcoin-Jahreschart). Ein Übersteigen könnte dann zu schnellen Kursgewinnen führen. Die nächsten Ziele wären dann die psychologische Marke von 10.000 Dollar und danach die Höchststände um 13.000 Dollar im Juni vergangenen Jahres. Selbst das Allzeithöchst von knapp 20.000 Dollar erscheint in Anbetracht der jüngsten Entwicklungen nicht unerreichbar. Auf Sicht wären Kursniveaus im mittleren fünfstelligen Bereich bis Ende nächsten Jahres in Anbetracht der Entwicklungen aufgrund der Corona-Krise möglich. Auch ohne die Corona-Verwerfungen wurde das von einigen Analysten schon erwartet. Wenn die Bitcoin-Entwicklung wie nach den letzten beiden Halvings 2012 und 2016 verläuft, würde der Preis bis in diese Regionen laufen. Das Halving Mitte Mai dürfte die Volatilität kurzfristig erhöhen. Entscheidend ist die langfristige Entwicklung, diese spricht für eine deutliche Aufwärtsbewegung.

Bitcoin: Biggest Trade of our Lifetimes

In Zeiten der Corona-Krise gewöhnt man sich gerade an die ganz großen Zahlen. Das fängt bei der täglichen Aufzählung der Infizierten an und hört bei den fantastischen Summen der weltweiten Corona-Hilfen auf. Hier geht es mittlerweile nicht mehr nur um Milliarden, sondern um Billionen. Wieso sollte der Bitcoin nicht auch in der Billionen-Liga mitspielen? Ein ehemaliger Mitarbeiter von Goldman Sachs, Raoul Pal, gibt den weltweit beachteten monatlichen Report Global Macro Investor heraus. War er früher immer sehr skeptisch gegenüber dem Bitcoin eingestellt, hat sich das seit dem vergangenen Jahr gewandelt. Er sieht sich nun durch die finanziellen Auswirkungen der Krise bestätigt und den Bitcoin als die Zukunft. Während er den Goldpreis in den nächsten drei bis fünf Jahren sich verdrei- oder verfünffachen sieht, könnte der Bitcoin von seiner derzeitigen Bewertung von rund 140 Milliarden Dollar auf 10 Billionen Dollar steigen. Dies würde dann einem Bitcoin-Preis von rund 500.000 Dollar entsprechen. Bereits in den nächsten beiden Jahren seit Pal den Bitcoin-Preis auf 100.000 Dollar steigen. Alles große Zahlen, an die man sich – siehe oben – erst einmal gewöhnen muss. Pal sieht den Bitcoin jedenfalls als den „biggest trade of our lifetimes“. Interessant auch seine aktuelle Vermögensallokation: 25% Trading Investments, 25% Cash, 25% Gold, 25% Bitcoin.