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7.4.2020, 22:00

Der Bitcoin etabliert sich über 7.000 Dollar. Viele Altcoins konnten zuletzt deutlich zulegen. Im Tradingdepot wurden drei Verkaufslimits für die Hälfte der Positionen erreicht. Ethereum bleibt ein Favorit unter den Altcoins.

Der Bitcoin kann sich seit gestern deutlich über der Marke von 7.000 Dollar etablieren (vgl. Bitcoin-Jahreschart unten). Heute erreicht der Preis schon fast die 50-Tagelinie, die aktuell bei knapp 7.500 Dollar verläuft. Die Chancen für einen weiteren Anstieg bis in den mittleren 8000er-Bereich erscheinen nicht schlecht. Auch die Altcoins performen sehr stark, insbesondere Ethereum, die im Wochenvergleich ein Plus von über 27% erzielen gegenüber 13% beim Bitcoin. In den ersten Wochen des neuen Jahres konnten die Altcoins spektakulär performen, viele große Altcoins legten teilweise deutlich über 100% zu. Auch nach der Talfahrt im Zuge der Corona-Krise weisen sie im Vergleich zum Jahresanfang immer noch eine meist deutlich bessere Performance als der Bitcoin aus. Liegt dieser im Vergleich zum Jahresbeginn mit 2% nur leicht im Plus, so liegt zum Beispiel die zweitgrößte Kryptowährung Ethereum immer noch mit rund 32% im Plus. Andere Coins der Top20 haben noch größere Pluszeichen: Bitcoins SV +93%, OKEX Utility Token +90%, DASH +80% und ChainLink +59%.

Verkaufslimit im Tradingdepot erreicht

Drei der vier am 20.3. gelegten Verkaufslimits für jeweils die Hälfte der Positionen wurden erreicht:

4 Ethereum (ETH) bei 175 Dollar: Gegenüber der zuletzt am 13.3. bei 129,50 Dollar gekauften Position wurde damit ein Plus von 35% erzielt.

50 NEO bei 7,50 Dollar: Hier ergibt sich gegenüber der am 16.3. bei 5 Dollar gekauften Position ein Plus von 50% in 3 Wochen.

500 OmiseGO (OMG) bei 0,63 Dollar: Ebenfalls am 16.3. gekauft bei 0,42 Dollar, damit ebenfalls ein Plus von 50%.

Offen ist nun nur noch das Verkaufslimit von 10 Litecoin (LTC) bei 55 Dollar.

Ethereum könnte weiter outperformen

Ether, die Kryptowährung von Ethereum, könnte zu den Favoriten einer Altcoin-Rally gehören. Denn die meisten DeFi-Anwendungen laufen auf der Ethereum-Blockchain. DeFi-Plattformen nutzen Smart Contracts und die Blockchain-Technologie, um dezentrale Alternativen zu den traditionellen Angeboten von Banken und Finanzdienstleistern zu bieten. Nachdem die Zeiten von Null- oder sogar Negativzinsen aufgrund der aktuellen Entwicklungen scheinbar auf unabsehbare Zeit weiter ausgedehnt werden, könnten diese alternativen Angebote in Zukunft für Furore sorgen. Bereits Anfang Februar wurde die Schwelle von 1 Milliarde Dollar überschritten, die im DeFi-Bereich auf Ether-Basis eingelagert sind. Zwar könnte die Verunsicherung durch die Corona-Krise das Wachstum kurzfristig etwas bremsen. Mittel- und langfristig dürfte die Krise aber für zusätzlichen Wachstumsschub sorgen, da die alternativen DeFi-Anwendungen den Anlegern ganz andere Möglichkeiten bieten. Sie eröffnen neue Renditechancen, die den traditionellen Finanzmärkten abhandengekommen sind.

Zusätzlicher Schub könnte von einer geplanten Bitcoin-Ethereum-Brücke kommen. Das Projekt tBTC soll schon in naher Zukunft realisiert werden und Bitcoin-Investoren eine einfache Möglichkeit zum Einstieg in den DeFi-Markt geben. Gerade wurden durch einen privaten Tokenverkauf 7,7 Millionen Dollar zur Entwicklung des Projekts eingeworben. Jedenfalls könnten der DeFi-Markt und damit auch Ethereum dadurch weiter an Attraktivität gewinnen. Ethereum profitierte 2017/2018 erheblich vom ICO-Boom. Im Vergleich dazu ist der DeFi-Markt momentan noch klein. Bisher spricht der Markt nur wirklich kundige Investoren an. Es ist aber zu erwarten, dass es in Zukunft auch Angebote für eine breitere Masse von Investoren geben wird. Wer darauf im Kryptobereich setzen will, für den ist ein Kauf von Ethereum ein Muss. Im Jahreschart von Ethereum gegen Bitcoin sieht man, dass Ethereum gerade zu einem Anstieg gegenüber dem Bitcoin ansetzt.