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17.2.2020, 13:50

Läuft bereits die Mega-Hausse an den Kryptomärkten? Ja und Nein. Wer nicht engagiert ist, wird sich im nächsten Jahr ärgern, zu den immer noch günstigen Kursen nicht eingestiegen zu sein.

Seit Jahresanfang läuft eine riesige Hausse an den Kryptomärkten. Diese dürfte viele Kryptoanleger auf dem falschen Fuß erwischt haben, die vor dem Beginn der Hausse auf einen Rückgang der Bitcoin-Preise gewartet haben. Werden bereits vor dem Halving neue Allzeithöchststände erreicht? Dazu wäre eine Verdoppelung des Bitcoin-Preises nötig. Mit drei Monaten ist die Zeit dafür etwas knapp. Aber bei Bitcoin & Co ist ja nichts unmöglich. Zunächst sind am Wochenende die Bitcoin-Preise aber wieder unter 10.000 Dollar gerutscht. Ein genauer Grund dafür ist nicht ersichtlich. Etwas verunsichern Meldungen von Nutzern der großen Kryptobörse Binance, die scheinbar Probleme mit leeren Kontoanzeigen und fehlerhaften Trades hatten.

Indikatoren im grünen Bereich

Das Bitcoin-Plus in den ersten Wochen des Jahres lief schon fast auf ein Plus von 50% zu. Auch nach der aktuellen Korrektur beträgt es immer noch 35%. Diese sehr positive Entwicklung ist ein gutes Zeichen für den möglichen Verlauf im Gesamtjahr. Man kennt dieses Phänomen von den Aktienmärkten: Eine positive Performance im Januar setzt sich meist über das ganze Jahr hinweg fort. Bei vielen großen Altcoins bewegen sich die Pluszeichen schon im dreistelligen Bereich. Die Outperformance der Altcoins zum Bitcoin ist ein sehr gutes Zeichen, das sich augenfällig in der abnehmenden Bitcoin-Dominanz trotz dessen starker Aufwärtsbewegung niederschlägt.

Die Anzahl der an den Kryptobörsen eingezahlten Bitcoins ist ein guter Indikator dafür, ob eine Aufwärtsbewegung zum Stillstand oder es sogar zu einer Korrektur kommt. Denn wie bei allen Märkten resultieren auch die Preisbewegungen an den Kryptomärkten vom Verhältnis Angebot zu Nachfrage. Da es als beste Praxis gilt, die Coins in einem eigenen Wallet und nicht an den Kryptobörsen zu halten, müssen deshalb die Anleger die Coins erst wieder an den Kryptobörsen einzahlen, bevor sie diese verkaufen können. Von daher sprechen erhöhte Einzahlungen von Coins an den Börsen für eine zumindest latent steigende Verkaufsbereitschaft der Kryptoanleger. Bisher gab es nach sehr starken Kursanstiegen wie Ende 2017 immer einen erheblichen Anstieg der Einzahlungen von Coins. Aktuell sind solche Bewegungen nicht zu beobachten. Deshalb spricht auch von dieser Seite alles für eine Fortsetzung der Aufwärtsbewegung, selbst wenn diese immer wieder durch zwischenzeitliche Korrekturen unterbrochen werden dürfte.

Natürlich nimmt die Diskussion um die Auswirkung des nahenden Bitcoin-Halvings an Fahrt auf. Immerhin ist dieses nur noch drei Monate entfernt. Im Vorfeld wird meist mit weiter steigenden Kursen gerechnet. Um den Termin herum dürften die Volatilitäten erheblich zunehmen. Die eigentliche Mega-Hausse könnte aber erst danach bis ins nächste Jahr starten. Preise von 100.000 Dollar werden bereits wieder verstärkt herumgereicht. Das wäre mal eben eine Verzehnfachung – steuerfrei. Der wirklich parabolische Anstieg der Bitcoin-Preise kam nach den beiden letzten Halvings in 2012 und 2016 auch erst in dem jeweiligen Folgejahr. Wiederholt sich die Geschichte? Dann wären Preise von 100.000 Dollar in 2021 tatsächlich erreichbar.

Altcoins korrigieren Bullrun

Sie wurden schon oft totgesagt und –geschrieben, aber die Altcoins melden sich seit Jahresbeginn mehr als eindrucksvoll zurück. Bereits die Performance des Bitcoins seit Jahresbeginn ist mit aktuell 35% eindrucksvoll. Bei den Altcoins hatten zwischenzeitlich bereits die Hälfte der 20 größten Coins ein Plus von über 100 Prozent in den ersten sechs Wochen des Jahres erzielt. Und trotzdem liegt der Abstand zu ihren Allzeithöchstständen bei fast allen Altcoins zwischen 80 und über 90 Prozent. Von daher könnten die Altcoins im Jahresverlauf den Bitcoin weiter outperformen. Immer wieder tauchen neue Coins aus der Tiefe des Raums auf. So haben von den Top20 Tezos und Chainlink im Jahresvergleich ein Plus von über 700 bzw. 800 Prozent erzielt. Darf’s noch fantastischer sein? ThoreCoin, derzeit nach Marktkapitalisierung die Nummer 52, erzielte ein Jahresplus von rund 600.000 Prozent. Heute kam es mit der Bitcoin-Korrektur auch zu einer deutlichen Korrektur der Altcoins nach den fantastischen Kursgewinnen seit Jahresanfang.

Ethereum Top-Winner im 2. Quartal?

Aber auch die Performance der soliden Coins kann sich sehen lassen. So zeigen die in der letzten Ausgabe als langfristiges Investment herausgestellten Ethereum eine erhebliche Outperformance zum Bitcoin. Allein in der vergangenen Woche konnte der Preis der zweitgrößten Kryptowährung um rund 25 Prozent zulegen. Seit Jahresbeginn steht schon ein Plus von fast 100 Prozent zu Buche. Der positive Newsflow spricht für eine Fortsetzung der Aufwärtsbewegung über das ganze Jahr hinweg. Ethereum profitiert vom DeFi-Boom. Außerdem sorgt der unerwartet frühe Start des sogenannten Ethereum 2.0. Realistisch scheint ein Release Mitte des Jahres zu sein. Dabei soll es aber keine Fork bei Ethereum geben. Vielmehr werden Ethereum 1.0 und 2.0 eine Zeitlang nebeneinander existieren, bevor dann das 1.0-System endgültig in das 2.0 integriert werden wird.

Sollte sich die Einführung von Ethereum 2.0 zur Jahresmitte konkretisieren, könnte es hier zu einem weiteren Kursschub bei Ethereum kommen und Ethereum im 2. Quartal zu einem Top-Winner machen. Gerade hat der ETH-Preis ein Golden Cross zum Dollar gebildet (vgl. ETH-Jahreschart unten). Ohne die Bitcoin-Schwäche der vergangenen zwei Tage könnte der ETH-Preis seinen Bullrun fortsetzen. Aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben.