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6.1.2020, 15:45

Die politischen Spannungen im Nahen Osten könnten die Funktion des Bitcoins als Safe Haven stärken. Im Gegensatz zu den sehr schwachen Aktienbörsen konnte er in den vergangenen Tagen deutlich zulegen.

Es gibt verschiedene Erklärungsansätze für die festeren Kurse der vergangenen Tage. Zum einen hat der Drohnenangriff auf einen iranischen Top-General die Spannungen in Nahost erheblich verschärft. Dies spiegelt sich auch in den sehr schwachen internationalen Aktienbörsen zum Jahresbeginn wieder und hat den Bitcoin in seiner Funktion als Safe Haven wieder in Erinnerung gerufen. Bei einer weiteren Verschärfung der Spannungen könnte sich zumindest kurzfristig die negative Korrelation zwischen den Aktien- und Bitcoin-Preisen weiter fortsetzen. Zum anderen wurde über mögliche Börsenmanipulationen spekuliert. Denn am 3. Januar (dem 11. Geburtstag von Bitcoin) wurde der „Proof of Keys“ „gefeiert“. Dieses Event fand nun zum zweiten Mal statt. Der Initiator Trace Mayer will die Krypto-Anleger dazu animieren, ihre Bestände von den Kryptobörsen abzuziehen, um damit die volle Kontrolle über die Coins zu erlangen (Not your keys, not your coins). Denn in der Vergangenheit gab es durch Probleme bei Kryptobörsen wie Hacks immer wieder Verluste von Anlegern, die ihre Coins einfach dort belassen. Jedenfalls kam es mit Beginn des 3. Januar tatsächlich zu einem schnellen Anstieg um 7% innerhalb kürzester Zeit. Ob die Kryptobörsen etwas nachgeholfen haben, um die Kunden zu einem Verbleib ihrer Coins bei den Börsen zu bewegen, ist aber reine Spekulation. Tatsache ist allerdings, dass die Kryptobörsen vom Handelsvolumen abhängig sind und daher an einem Verbleib der Coins auf ihren Plattformen Interesse haben. Die Kryptobörsen sind die größten Wale im Bitcoin-Becken: In den Wallets der acht größten Kryptobörsen befinden sich rund 7% der gesamten Bitcoin-Umlaufmenge.

Die Funktion des Bitcoins als Safe Haven könnte sich in 2020 verstärken. So hat der Binance-CEO Zhao als Ziel für dieses Jahr ausgegeben, das Menschen auf der ganzen Welt Kryptowährungen in jeder beliebigen Fiat-Währung kaufen können. Binance will dazu den Fiat-to-Crypto-Handel in über 180 Fiat-Währungen ermöglichen. Dies könnte ein entscheidender Schritt in Richtung einer Massen-Adoption von Bitcoin & Co sein. Bereits heute versuchen viele Menschen in Ländern mit schwachen Währungen oder einem restriktiven Währungsregime, aus diesem über den Kauf von Kryptowährungen zu entkommen. Kann Binance den Kryptokauf in 180 Weltwährungen bieten, könnte der Bitcoin in seiner Funktion als Fluchtwährung deutlich gestärkt werden.