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16.12.2019, 14:40

Bitcoin war das Investment des vergangenen Jahrzehnts. Auch im kommenden Jahrzehnt könnte es alle traditionellen Anlagealternativen in den Schatten stellen.

Der Bitcoin war das Investment des vergangenen Jahrzehnts. Wer 2010 für einen US-Dollar Bitcoin gekauft hätte, würde heute 90.000 Dollar sein Eigen nennen. Man kann aufgrund der praktisch fehlenden Handelsmöglichkeiten zu dieser Zeit die Performance aber nicht mit der an den traditionellen Finanzmärkten vergleichen. Denn in 2010 gab es nur vereinzelt zwischen Nutzern auf Foren ausgehandelte Wechselkurse. Im Mai 2010 kam es dann zum berühmten Kauf von zwei Pizzen gegen 10.000 Bitcoin. Aber selbst die Performance mit Beginn des geregelten Handels bei Bitstamp im zweiten Halbjahr 2011 ist immer noch exorbitant genug. Auch für Traditionalisten dürfte immer mehr klarwerden, dass man nicht die Augen vor dieser neuen Asset-Klasse verschließen kann. Denn in Zeiten von Niedrigst- bis Minuszinsen bei gleichzeitigen Höchstbewertungen von traditionellen Anlagen wie Aktien oder Immobilien suchen Anleger händeringend nach Alternativen. Die zu traditionellen Anlageklassen wenig korrelierten Kryptowährungen drängen sich deshalb immer mehr auf. Dem Bitcoin als unangefochtenen Marktführer kommt dabei eine überragende Rolle zu. Dies zeigt sich schon an der Marktkapitalisierung von 128 Milliarden Dollar. Auf Platz 2 und 3 folgen Ethereum und Ripple mit 15 und 9 Milliarden Dollar. Allein schon aus diesem Grund werden sich die meisten der institutionellen wie privaten Anleger auf den Bitcoin konzentrieren.

Zigtausende Prozent Wertzuwachs wie im vergangenen Jahrzehnt wird es im neuen nicht geben. Allerdings wären Tausend Prozent im neuen Jahrzehnt oder mehr nicht völlig utopisch und keinesfalls in Anbetracht der phantastischen Zuwächse im ersten Bitcoin-Jahrzehnt zu verachten. Selbst bei einem Plus von 1000 Prozent würde der Bitcoin dann immer noch unter dem kürzlich von der BayernLB für möglich gehaltenen Kurs von 90.000 Dollar liegen.

Im Chart unten ist auf einer logarithmischen Skala die Kursentwicklung des Bitcoins seit Handelsbeginn bei der Kryptobörse Bitstamp im Jahr 2011 abgebildet. Dabei kann man die enorm treibenden Auswirkungen der beiden ersten Halvings deutlich erkennen. Das sich sehr schnell nähernde Bitcoin-Halving im Mai dürfte bald seine Schatten vorauswerfen. Für Hochspannung wird jedenfalls gesorgt sein.

Nach den Digital Natives kommen die Blockchain Natives

Generationen werden gern schlagwortartig in Kategorien eingeteilt. Die Generation Y der Jahrgänge zwischen den frühen 80er und späten 90er Jahren (auch Millennials genannt) wurde von der Globalisierung und dem Internetboom geprägt. Für die Generation Z (zwischen 1995 und 2010), manchmal auch Generation YouTube genannt, ist die Digitalisierung des Alltags bereits völlig normal. Was kommt nun nach den Digital Natives? Professor Philipp Sandner vom Blockchain Center der Frankfurt School of Finance & Management sieht nun die Blockchain Natives im Vormarsch, die sich allerdings mit den Digital Natives überlappen. Die Einflüsse von Blockchain- und Kryptoindustrie wachsen weiter und dürften auch die Arbeitswelt stark verändern. Viele Analysten vergleichen den derzeitigen Stand der Blockchain- und Kryptoindustrie mit dem der Anfänge des Internets. Bei der Regulierung kommt Deutschland nach anfänglichem Zögern nun wieder verstärkt in die Vorreiterrolle. Digitalisierte Währungen, wie sie die chinesische Zentralbank einführen will, werden auch in anderen Ländern kommen. Diese CBDCs (Central Bank Digital Currencies) werden die neuen Möglichkeiten wie das IoT (Internet of Things), also die Vernetzung physischer und virtueller Gegenstände, erst wirklich ausschöpfen können. Denn dadurch werden alle denkbaren Transaktionen bis hin zu Micro-Payments nahezu in Real Time und zu Kosten nahe Null möglich. Viele Intermediäre, die im aktuellen Wirtschaftsleben noch notwendig sind, werden wegfallen und durch Smart Contracts ersetzt werden. Auch wenn der Bitcoin mit diesen Entwicklungen zunächst nichts zu tun hat, könnte er doch davon profitieren und sich als eine Art Weltwährung weiter etablieren. Denn die CBDCs sind keine Alternative zum Bitcoin, hängen sie doch direkt an den jeweiligen Fiatwährungen wie Euro, Dollar usw. Die vergleichsweise einfache Fluchtmöglichkeit aus instabilen und manipulierten Währungen und restriktiven Währungssystemen sowie die Funktion als Wertaufbewahrungsspeicher bleiben einzigartig.