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25.11.2019, 15:00

Für Cardano-Gründer Hoskinson ist das derzeitige Geschehen am Kryptomarkt nur eine temporäre FUD-Phase. Die globale Kryptobewegung ist nicht zu stoppen und der Bitcoin auf 100.000 Dollar gehen.

Man kennt es von anderen Märkten wie dem Aktienmarkt. In einer Aufwärtsbewegung überbieten sich die meisten Analysten mit immer höheren Kurszielen. Auch bei der diesjährigen Aufwärtsbewegung des Bitcoins war das so. 50.000, 100.000 Dollar und noch viel mehr wurden von seriösen und auch selbst ernannten Analysten aufgerufen. Bei einem Sinkflug wie gerade beim Bitcoin ist das genau umgekehrt. Aufmerksamkeit erregen dann Analysten vor allem durch übermäßig niedrige Kursziele. Der Bitcoin ist heute am Morgen schon bis auf fast 6.600 Dollar abgestürzt. Bis zum Mittag gab es dann erstmals seit längerem einen kräftigen Rebound um 10%, der in er Spitze kurz bis auf über 7.300 Dollar führte (vgl. Bitcoin-Monatschart unten). Es bleibt aber fraglich, ob er sich dauerhaft über der Marke von 7.000 Dollar etablieren kann. Wahrscheinlicher dürfte ganz kurzfristig oder in nächster Zeit ein Test der großen Widerstandszone um 6.000 Dollar sein.

Auch wenn der Kurssturz nicht im Sinne der Bitcoin-Fans ist, sollte man nicht vergessen, dass er vom Jahrestief gerechnet noch immer um rund 100% im Plus liegt. Trotzdem tut etwas Seelenbalsam gut. Den liefert mit Charles Hoskinson ein sehr bekannter Name aus der Kryptowelt. Immerhin handelt es sich um einen der Mitgründer der zweitgrößten Kryptowährung Ethereum und dem Gründer von Cardano, der aktuellen Nummer 13 unter den Kryptowährungen gerechnet nach Marktkapitalisierung. Er fiel bisher auch nicht als Lautsprecher auf wie der notorische John McAfee, der gerade für das nächste Jahr Kurse von zwei Millionen Dollar „errechnet“ hat. Hoskinson hat in seinem Tweet vom 22. November die langfristige Perspektive im Blick, die unabhängig von kurzfristigen Manipulationsversuchen und dem hektischen News Trading aus seiner Sicht weiter extrem aussichtsreich erscheint. Nach der derzeitigen FUD-Phase werden wir nach seinen Worten deshalb auch die 10.000 Dollar wiedersehen und die 100.000 Dollar begrüßen. Krypto wird nicht zu stoppen sein. Den erfrischenden Aussagen fehlt allerdings ein Zeitrahmen.

Diesen festzulegen, ist natürlich auch nicht möglich. 10.000 Dollar sind nahezu jederzeit wieder drin. Ein 40%-iger Kurssprung wie vor vier Wochen, und schon ist man wieder drüber. Allerdings ist nach der kalten Dusche der vergangenen Wochen nicht mit solch einem vehementen Kurssprung innerhalb eines Tages zu rechnen. Dafür wäre dann eher ein Zeitraum von drei bis vier Wochen vonnöten. Die 100.000 Dollar klingen vermessen, wenn man auf den aktuellen Preis und die jüngste Preisentwicklung blickt. Im Zeitraum zwischen den beiden Halvings in 2020 und 2024 ist dieser Leuchtturmpreis aber nicht unrealistisch. Ein Bitcoin-ETF als Paradeprodukt für traditionelle Anleger wurde noch nicht genehmigt, aber er wird kommen. Die Auffassung, dass der Bitcoin neben traditionellen Assets wie Aktien, Anleihen, Immobilien und Gold in einen modernen Anlage-Mix gehört, wird sich weiter verbreiten. Mit einem leichten Zugang wie einem Bitcoin-ETF wird diese Auffassung dann auch verstärkt umgesetzt. Die Bitcoin-Nachfrage wird je nach dem gerade herrschenden kurzfristigen Trend zwar mal größer oder kleiner sein. Auf längere Sicht wird sie steigen und auf ein begrenztes Angebot treffen. 2020 wird für den Bitcoin mit dem Halving im Mai ein spannendes Jahr und nichts für schwache Nerven werden. Aber das ist ja eigentlich nichts Neues.