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4.11.2019, 16:40

Nachdem Ripples Kryptowährung XRP im September gegenüber dem Bitcoin (BTC) auf Tiefstkursen ihre seit August anhaltende Konsolidierung abgeschlossen hatte, kam es in den folgenden Wochen zu Kursgewinnen von über 50 Prozent und einer Annäherung an die 200-Tagelinie (vgl. unterer Chart). Mit dem Kurssprung des Bitcoins lief die Entwicklung des Kryptopaars XRP-BTC kurzfristig zu Ungunsten von XRP und der Preis ging bis an die 50-Tagelinie zurück. Das könnte sich wieder ändern und XRP dann ein Golden Cross zum Bitcoin anvisieren. Es sei denn, Bitcoin macht erneut einen großen Kurssprung. Auch gegenüber dem USD könnte es auf Sicht auf ein Golden Cross hinlaufen (vgl. oberer Chart). Bei einem nachhaltigen Sprung über die Marke von 0,30 Dollar dürfte rasch die 200-Tagelinie erreicht werden, die aktuell bei 0,326 Dollar verläuft.

XRP litt in der Vergangenheit immer wieder unter der anhaltenden Inflationierung. Diese ging einher mit einer mangelnden Transparenz über die Transaktionen aus der Escrow-Wallet von Ripple und der dahinterstehenden Strategie. Die Bedenken sind zuletzt wieder etwas in den Hintergrund getreten. Gerade fand am Wochenende in Singapur die jährliche Swell-Konferenz statt, bei der in den vergangenen Jahren viele namhafte Persönlichkeiten aus Politik und Finanzwesen eingeladen waren. In der Vergangenheit ist der XRP-Kurs meist vor der Konferenz deutlich angezogen und hat danach wieder nachgegeben. Einige Beobachter erwarten, dass der Verlauf diesmal anders ist.  Denn in den vergangenen Monaten konnte Ripple eine Reihe neuer und interessanter Partnerschaften abschließen und versucht so, die Ripple-Produkte im Markt zu implementieren. Gerade gibt es Spekulationen, dass Ripple neue ODL-Korridore testet. ODL hat dabei nichts mit dem gleichnamigen bayerischen Begriff für Jauche zu tun. Vielmehr handelt es sich um die Abkürzung für On-Demand-Liquidity, das frühere xRapid. Hier machte in jüngster Zeit vor allem der Zahlungskorridor von MoneyGram zwischen den USA und Mexiko von sich reden. Nun scheint Ripple auch Zahlungskorridore zwischen Australischem Dollar und Mexikanischem Peso bzw. Philippinischem Peso zu testen. Ripple hat die Korridore zwar nicht bestätigt, jedoch bereits bestehende Kooperationen nach Australien. Ripple könnte dadurch die Nutzung von XRP über neue Zahlungskanäle forcieren.