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30.8.2019, 13:40

Der Fear & Greed Index ist zwar zuletzt wieder gestiegen. Trotzdem ist der Bitcoin-Preis wieder deutlich unter 10.000 US-Dollar gerutscht und nahe der unteren Widerstandslinie.

Quelle: alternative.me

Zuletzt wurde bei vielen Marktbeobachtern auf den Fear & Greed Index verwiesen. Nachdem er vor wenigen Tagen noch auf seinem tiefsten jemals gemessenen Wert stand, ist er nun wieder etwas geklettert. Dabei gilt: Je niedriger der Wert, desto größer die Angst der Investoren vor weiteren Kursrückgängen. Mit anderen Worten: Die Angst ist noch da, die Zuversicht wächst aber wieder. Allerdings: Während der Index stieg, sackten gleichzeitig die Bitcoinkurse ab. Nachdem sich der Bitcoin in den vergangenen zwei Wochen meist gut über der Marke von 10.000 US-Dollar halten konnte, rutschte er in der zweiten Wochenhälfte deutlich darunter. Als Grund wurden auslaufende Bitcoin-Futures an der Chicago Mercantile Exchange genannt. Auch Liquidationen von großen gehebelten Long-Positionen bei der Börse BitMEX könnten eine Rolle gespielt haben. Denn gerade bei gehebelten Positionen führt ein Kursrückgang in der Folge dann zu Liquidationen, die den Kursverfall kurzfristig dann beschleunigen. Von daher könnte der zunehmende Trend zu Margin-Tradings durchaus eine Ursache für die Heftigkeit der immer wieder zu beobachtenden kurzfristigen Kursstürze sein. Geopolitisch sind entgegenkommende Äußerungen aus China im Handelsstreit mit den USA schlecht für den Bitcoin und gut für den Aktienmarkt.

Charttechnisch sollte der Widerstandsbereich um 9.400 Dollar halten. Das ist die untere Linie der zuletzt gebildeten Dreiecksformation. Gerade hat der Bitcoin-Preis zum dritten Mal seit Mitte Juli diesen Bereich touchiert. Bei einem nachhaltigen Bruch besteht die Gefahr einer größeren Abwärtsbewegung, die den Bitcoin-Preis in Richtung seiner 200-Tagelinie drücken könnte. Diese verläuft derzeit bei knapp 7.600 Dollar.

Bakkt startet im September
Andererseits darf man gespannt auf den Start der neuen Bitcoin-Futures an der Bakkt sein, der am 23. September beginnen wird. Im Gegensatz zu den bereits bestehenden Futures an der CME werden die Bakkt-Futures physisch beliefert. Da dafür Bitcoins an den Kryptobörsen gekauft werden müssen, wird erwartet, dass die zusätzliche Nachfrage den Bitcoin-Kurs beleben wird. Außerdem dürfte der Handelsbeginn bei Bakkt den Einstieg von institutionellen Investoren forcieren. Hinter der Handelsplattform Bakkt steht die Intercontinental Exchange, die unter anderem auch die weltgrößte Wertpapierbörse New York Stock Exchange betreibt. Bereits ab 6. September startet mit dem Warehouse eine Hochsicherheitslösung zur Verwahrung der gehandelten Bitcoin. Die Kunden können ab diesem Termin also bereits Bitcoins dort für das spätere Futures-Trading deponieren.

Telegram-Token wird handelbar
Gespannt darf man auf den laut einem Artikel der New York Times am 31. Oktober geplanten Start von Gram sein, dem Krypto-Token des Messenger-Giganten Telegram. Der Token wird Bitcoin-ähnlich und nicht wie der geplante Facebook-Token Libra an Fiatwährungen gekoppelt sein. Im Jahr 2018 hatte Telegram mit einem privaten ICO (Initial Coin Offering) rund 1,7 Milliarden Dollar eingesammelt – das zweitgrößte ICO nach dem von EOS. Das 2013 gegründete Unternehmen gilt als bedeutender Facebook-Konkurrent und legt im Gegensatz zu diesem großen Wert auf den Datenschutz. Mit rund 300 Millionen Nutzern hat Telegram eine sehr große Reichweite. Deshalb könnte der Gram-Token, über den bisher aber nur wenig bekannt ist, ein Baustein zur Massenadaption von Kryptowährungen sein. Das dahinterstehende Projekt soll auf eine Revolutionierung des weltweiten digitalen Zahlungssystems abzielen. Im Gegensatz zu dem Facebook-Projekt gab es hier bisher wenig Gegenwind. Das liegt daran, dass wenig darüber bekannt wurde. Gespannt darf man aber auf die Reaktionen sein, wenn Details veröffentlicht werden.