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27.6.2019, 17:25

Beim Bitcoin (BTC) kommt man derzeit kaum hinterher. Gestern Nachmittag schrieben wir noch bei coin-stars.de, dass kurzfristig eine Kaufpanik entstehen könnte. Nachdem der Bitcoin ja schon seit Monaten stark angestiegen ist, wurde die Kaufpanik definiert als 20%-iger Anstieg innerhalb eines Tages. Die Kaufpanik war übrigens auch abzulesen an den Umsatzvolumina beim Bitcoin, die von 24 Milliarden am 25.6. auf 45 Milliarden USD am 26.6 sprangen, das mit Abstand höchste Umsatzvolumen in der Geschichte des Bitcoin (vgl. die Umsätze seit Anfang Juni unten). Am Abend war es dann soweit, der Preis war im 24h-Vergleich um etwas mehr als 20% gestiegen. Für diesen Fall hatten wir angeraten, unter Tradingaspekten auch mal einen Teil der Bitcoin-Positionen zu verkaufen. Am späteren Abend gab es dann tatsächlich innerhalb weniger Minuten einen Flash Crash um rund 2000 USD, also rund 15% (vgl. 5-Tageschart unten).

Quelle: coinmarketcap.com

Ungut bleibt in Erinnerung, dass Kunden bei wichtigen Börsen wie Coinbase, Binance oder Bitfinex in dieser Zeit wegen Handelsunterbrechungen nicht auf ihr Konto zugreifen und so auch nicht handeln konnten. Offensichtlich waren selbst diese großen und etablierten Börsen nicht in der Lage, dem kurzfristigen Ansturm Herr zu werden. Bei anderen Börsen gab es dagegen keine Handelsunterbrechung. Allerdings kennt der Autor solche Probleme auch von den Derivatemärkten der großen deutschen oder internationalen Banken bei Aktienkurseinbrüchen. Hier gab es in der Vergangenheit bei Flash Crashes immer wieder einmal für eine gewisse Zeit Totalausfälle im Handel. Kunden konnten dann während dieser Zeit nicht handeln, ähnlich wie gestern bei den angesprochenen Kryptobörsen. Von daher sollte man das Phänomen zunächst nicht überbewerten.
Wir hatten schon mehrfach darauf hingewiesen, dass es nach dem Bull Run zu durchaus heftigen Korrekturen kommen kann. Das ist auch eigentlich nicht mehr als eine Binsenweisheit. Die längerfristige Aufwärtsbewegung wird aber andauern. Dazu eine nette Aussage des Mitgründers und CEOs der führenden Kryptobörse Kraken, Jesse Powell, die allerdings noch vor der Korrektur kam. Demnach geht die “Bitcoin-Korrektur” auf 100.000 USD, vielleicht 1 Mio. USD:

Das Trading im Kryptomarkt ist und bleibt schwierig. Coin-Picking bei den Altcoins ist zur Zeit noch immer nicht angesagt. Vielmehr bleibt es aktuell eher so, dass die Altcoins die Anstiege von Bitcoin nur unterproportional mitmachen, bei Kursrückgängen aber ähnlich große Verluste wie der Bitcoin zeigen. Aber auch das wird sich – wahrscheinlich bald – ändern. Erste Ansätze gab es zuletzt bereits. So haben NEO und QTUM den BTC im Wochenvergleich outperformt.