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30.5.2019, 18;30

Die Stimmung an den Kryptomärkten bleibt unverändert sehr gut. Der Bitcoin schaffte vorhin am Abend sogar kurzzeitig den Sprung über die Marke von 9.000 USD und kletterte bis auf 9.100 USD. Danach kam es zu einem kleinen Flash Crash bis auf 8.600 USD, Aktuell notiert er bei 8.700 USD mit einem kleinen Minus von 0,3% im 24h-Vergleich.

Der Bitcoin (BTC) befindet sich beim Blick auf den Zwei-Jahreschart oben nach der zwischenzeitlichen Korrektur weiter im Parabelflug. Das Level von 10.000 USD, das Anfang Mai 2018 letztmalig erreicht wurde, kommt immer mehr in Sichtweite. Dort ist dann zwar ein größerer Widerstand zu erwarten. Allerdings zeigt der BTC-Chart immer mehr eine frappierende Ähnlichkeit mit dem Chartbild im 2. Halbjahr 2017. Ob der perfekte Sturm jetzt schon ausbricht und den Preis wie damals hochkatapultiert, bleibt abzuwarten. Die Großwetterlage hat die Wahrscheinlichkeit dafür zuletzt aber ständig erhöht. Ein paar Beispiele:

  • Das Bitcoin-Halving in einem Jahr wirft seine Schatten voraus. Dazu sei auf unseren bei finanzen.net veröffentlichten Artikel vom 24.5.2019 verwiesen.
  • Gibt es eine Art OPEC-Kartell bei den Kryptominern? Nach Angaben eines CNBC-Moderators sollen Bitcoin-Miner weltweit die größte Kryptowährung horten. Es wird oft nur so viel verkauft, wie zur Aufrechterhaltung des Betriebs für ein Jahr nötig ist. Fraglich ist, inwieweit kartellartige Absprachen von einflussreichen Minern den Bitcoin-Preis beeinflussen können. Weniger fraglich erscheint, dass eine derartige Strategie und das Timing der Miner sinnvoll erscheinen. Denn bei dem im Mai 2020 stattfindenden Bitcoin-Halving kommt es zu einer deutlichen Reduzierung bei der Neuversorgung durch Bitcoins, denn die Miner bekommen für die Validierung eines Blocks dann nur noch die Hälfte an Bitcoins wie bisher.
  • Trifft das reduzierte Angebot auf verstärkte Nachfrage, sind das die perfekten Katalysatoren für einen Bullrun. Die Umsatzvolumina deuten bereits in diese Richtung, sie haben sich zuletzt vervielfacht. Neben starker Nachfrage aus dem privaten Bereich kommen auch immer mehr institutionelle Investoren dazu. Mainstream-Player wie Fidelity können sich der zunehmenden Nachfrage nicht mehr verschließen und werden diese weiter befeuern.
  • Private Investoren haben oft eine Scheu vor der Eröffnung eines Kontos bei einer Kryptobörse. Meist ist schon der Geldtransfer dorthin ein Problem. Von den Sicherheitsproblemen ganz zu schweigen. Hier wird es durch neue Anbieter einen Trend geben, diese Hemmschwellen abzubauen. Für deutsche Anleger gibt es seit dem 31. Januar die Bison-App. Über diese Rundum-Sorglos-App können die vier größten Kryptowährungen Bitcoin, Ethereum, Ripple und Litecoin gehandelt werden. Weitere Coins sollen bald dazukommen. Mit der Konzentration auf wenige Coins kann der Kryptomarkt eigentlich ganz gut abgebildet werden. Die Anleger haben nichts mit Wallets etc. zu tun und das eingezahlte Geld liegt bei einer deutschen Partnerbank und unterliegt damit der gesetzlichen Einlagensicherung. Ein Vorteil gegenüber den Kryptobörsen, bei denen das Insolvenzrisiko nicht nur theoretisch ist.
  • Kommt der Facebook-Coin? Auch diese Frage elektrisiert die Kryptowelt. Bisher wurde vielfach davon ausgegangen, dass er schon Mitte 2019 kommt. Erwartet wurde und wird ein Stable Coin, dessen Wert an den USD angebunden ist. Laut einem BBC-Report vom 24. Mai soll er nun im ersten Quartal 2020 in ungefähr einem Dutzend Ländern eingeführt werden. Die Testphase soll Ende des Jahres laufen. Facebook will mit dem GlobalCoin, wie er intern genannt wird, einfache, günstige und sichere Möglichkeiten des Geldtransfers schaffen. Dies wird dann selbst für User ohne eigenes Bankkonto möglich sein. Facebook könnte damit die herkömmliche Finanzindustrie angreifen. Der GlobalCoin wurde schon als Bitcoin-Rivale bezeichnet. Das dürfte aber unwahrscheinlich sein, weil das Konzept der Stable Coins ein anderes ist.

Erfreulich für den Kryptomarkt ist auch die wiedergefundene relative Stärke der Altcoins. Wir hatten bereits mehrfach darauf hingewiesen, dass das Undershooting bis Mitte Mai übertrieben war und sich kurzfristig korrigieren könnte. Dies ist nun der Fall. Ein Blick auf die Übersicht von coinmarketcap unten zeigt, dass fast alle Coins der Top20 im Wochenvergleich deutlich besser als der Bitcoin performen. Herausragend sind die fast 100% beim vor kurzem noch verpönten Bitcoin SV. Aber auch die Performances von über 30% von EOS, Litecoin und IOTA können sich sehen lassen.

Quelle: coinmarketcap.com