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13.12.2018, 21:50

Seit drei Tagen schwankt der Bitcoin (BTC) um die Marke von 3.500 USD. Heute Abend gab es dann einen kleinen kurzfristigen Einbruch um 150 USD (vgl. 5-Tageschart unten). Aktuell notiert er bei 3.330 USD (Bitfinex-Preise) mit einem Minus von 5,8% im 24h-Vergleich. Bei den Altcoins sieht die Lage ähnlich aus, die Preise sind in eine Seitwärtsbewegung eingeschwenkt. Auch hier sind mit dem BTC-Rückgang am Abend die Preise aber deutlich zurückgekommen. So notiert ETH aktuell bei unter 87 USD , NEO bei 5,70 USD und IOTA bei 0,21 USD.

Das alte Jahr geht zu Ende und es wird immer fraglicher, ob es vor Weihnachten noch zu einem Turnaround an den Kryptomärkten kommt. Die Kryptoportfolios zeichnen sich durch drastische Kursverluste aus, die zum Jahresende alleine schon aus steuerlichen Erwägungen realisiert werden sollten. Trotzdem sollte man im ersten Quartal des neuen Jahres auf eine massive Rally gefasst sein. Der Mutterkonzern der New Yorker Börse wird den Handel mit den physisch gedeckten Bitcoin-Futures über die Plattform Bakkt Ende Januar starten. Die amerikanische Technologiebörse Nasdaq nimmt im ersten Halbjahr ebenfalls den Handel mit Bitcoin-Futures auf. Die amerikanische Börsenaufsicht CFTC, die für die Regulierung von Derivaten zuständig ist, denkt nun auch über die Genehmigung von Ethereum-Futures nach. Der Einstieg der institutionellen Großanleger, auf den der Markt schon lange wartet, wird durch Ereignisse wie diese forciert.

Auch Privatanlegern wird in 2019 wohl ein leichterer Einstieg ohne den Umweg über die Kryptobörsen möglich sein. So gibt es ja schon Open-End-Zertifikate und Mini-Futures auf den Bitcoin. Auch das lange Warten auf Bitcoin-ETFs könnte in 2019 ein Ende haben. Jedenfalls dürften diese Zutaten auf den tiefen Kursniveaus ein hochexplosives Gemisch entstehen lassen, das zu einer Verdoppelung oder Verdreifachung der Preise im ersten Quartal führen könnte. Die enormen Chancen werden bei der derzeitigen Tristesse aber noch ausgeblendet.
Dabei gibt es durchaus positive Zeichen, die auf einen Bullrun zu Jahresbeginn hinweisen. So weist eine Studie der Universität Cambridge auf einen Anstieg der Nutzerzahlen bei den Kryptobörsen hin. Das ist in Anbetracht des Bärenmarktes schon erstaunlich. So hat sich die Zahl der verifizierten User an den Kryptobörsen gemäß dieser Untersuchung in den ersten drei Quartalen 2018 fast verdoppelt. Dabei soll es sich v.a. um Privatinvestoren handeln.