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Die Talfahrt des Bitcoin (BTC) und der Altcoins setzte sich gestern zunächst fort. Am Abend markierte der BTC Tiefststände um 6.150 USD. Was zunächst als normale Korrektur nach dem Höhenflug im Juli begann, hat sich zu einem veritablen Einbruch entwickelt. Dieser hat die großen Kursgewinne vom Juli mittlerweile fast vollständig ausgelöscht. Nach einer Seitwärtsbewegung  tagsüber konnte BTC am Nachmittag mit Beginn des amerikanischen Handels in der Spitze um 300 USD zulegen. Aktuell notiert er bei 6.460 USD mit einem Plus von 1,9% im 24h-Vergleich. Ein Abstauberlimit bei BTC von etwa 5.850 USD könnte für Trader Sinn machen. Dies entspricht in etwa den Tiefstkursen Ende Juni bei der umgedrehten Kopf-Schulter-Formation (vgl. Chart).

Die angeführten Gründe sind zum einen Unregelmäßigkeiten bei der Kryptobörse OKEX. Hier kam es zur Liquidation einer riesigen Long-Position von Bitcoin-Futures im Wert von 460 Mio. USD. Der Verlust muss nun zum Teil von den Gewinnen von Tradern aufgefangen werden, die bei OKEX Shortpositionen in den Bitcoin-Futures hatten. Ähnlich wie die immer wieder vorkommenden Hacks stärkt diese „Solidarhaftung“ nicht gerade das Vertrauen in den Markt. Außerdem belastete der Dauerbrenner Bitcoin-ETFs. Nach der kürzlichen Ablehnung eines Antrags wurde nun die Entscheidung des von der CBOE in Partnerschaft mit SolidX und Van Eck Investment beantragten Bitcoin-ETFs auf den 30. September vertagt. Die Verschiebung des aussichtsreichsten Antrags (insgesamt laufen aktuell neun Bitcoin-ETF-Anträge) war schon fast erwartet worden. Trotzdem reagierte der gesamte Kryptomarkt extrem verschnupft.

Auch alle Altcoins der Top20 sind im Plus, das meistens größer als bei BTC ist. Mit einer Ausnahme: Ethereum Classic verzeichnen ein Minus von 1,8%. Der Höhenflug seit Bekanntgabe des Handels bei Coinbase Anfang August wurde damit komplett innerhalb von zwei Tagen wieder pulverisiert (vgl. Chart). Trader mit Mut zum Risiko haben auf den derzeitigen tiefen Niveaus gute Chancen auf kurzfristige Kursgewinne. Wem die Kurse noch zu hoch sind, kann Abstauberlimits wie die gestern vorgeschlagenen legen.